Karlsruher SC will zu Hause endlich nachlegen

Der Karlsruher SC trifft am 8. Spieltag der 3. Liga auf den KFC Uerdingen. Dabei wollen die Badener endlich ihren ersten Heimsieg feiern und den 1:0-Erfolg in der Vorwoche gegen Osnabrück vergolden.

Schwartz hofft auf mehr Zuschauer

Es ist schon etwas kurios. War der KSC in der vergangenen Spielzeit noch eine Heimmacht und musste erst am letzten Spieltag gegen Carl Zeiss Jena die erste Heimniederlage einstecken, so konnten die Karlsruher in dieser Spielzeit in den bisherigen drei Heimspielen erst zwei Zähler einfahren. Zu wenig, wie auch Cheftrainer Alois Schwartz vor dem anstehenden Spiel gegen Uerdingen befand: "Auswärts haben wir bis jetzt eine ordentliche Runde gespielt und in vier Spielen acht Punkte geholt. Das ist ein guter Schnitt. Zu Hause ist das im Gegensatz zum letzten Jahr aber noch etwas mau, da hängen wir hinterher." Damit es endlich mit dem ersten Sieg im Wildpark klappt, hofft Schwartz auf mehr Unterstützung der Fans: "Wir hoffen, dass noch mehr Zuschauer kommen, die uns unterstützen und uns helfen, die Punkte zu Hause zu behalten.“

Sieg in Osnabrück gibt Auftrieb

Bei diesem Unterfangen können die Karlsruher nach dem 1:0-Sieg in Osnabrück zumindest mit etwas mehr Selbstvertrauen auftreten. Neuzugang Manuel Stiefler beschreibt die Gemütslage im Karlsruher Kader dabei als sehr gut: "Die Stimmung unter der Woche war nach dem Auswärtssieg in Osnabrück gut. Das hat der Mannschaft gut getan. Ich denke, dass wir dadurch auch Selbstvertrauen getankt haben. Wir haben die Woche über ordentlich gearbeitet." Gleichzeitig ist der Mannschaft jedoch auch bewusst, dass der erste Heimsieg nicht mehr lange auf sich warten darf und im Idealfall schon am Samstag gegen Uerdingen gefeiert werden kann. Stiefler: "Uns erwartet eine schwere Aufgabe. Wir haben vor dem Gegner Respekt, aber wir haben ein Heimspiel und da wollen wir alles dafür geben, dass wir die drei Punkte endlich mal zu Hause behalten können.“

Möbius fällt aus

Um die Mission erster Heimsieg anzugehen, muss Alois Schwartz auf drei Spieler verzichten. Neben den sich in der Reha befindenden und schon länger ausfallenden Marin Sverko und Alexander Groiß steht auch Justin Möbius aufgrund einer Gürtelrose nicht zur Verfügung. Ersatztorwart Sven Müller, der in Osnabrück noch fehlte, wird dafür wieder zum Kader stoßen und auf der Bank Platz nehmen.

   

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