Eintracht Braunschweig hält an Henrik Pedersen fest

Henrik Pedersen bleibt Trainer von Eintracht Braunschweig – das gab das Tabellenschlusslicht am Sonntagabend in einer Pressemitteilung bekannt. 

"Wollen gemeinsam die Wende schaffen"

Wie der BTSV mitteilte, habe es am Sonntag ausführliche Gespräche zur aktuellen sportlichen Situation gegeben. Präsident Sebastian Ebel spricht von einem "sehr offenen, kritischen und konstruktiven Austausch", an dessen Ende feststand: "Henrik wird auch am Mittwoch beim NFV-Pokalspiel gegen Drochtersen/Assel auf der Bank sitzen. Wir wollen gemeinsam die Wende schaffen." Schon unmittelbar nach der 2:4-Niederlage beim SV Meppen am Samstagnachmittag hatte sich Ebel klar zu Pedersen bekannt: "Die Leistung ist nicht auf den Trainer zurückzuführen. Wir müssen andere Wege finden, um die Blockade zu lösen – zusammen mit Henrik Pedersen."

Letzter Tabellenplatz

Dass der 40-Jährige auch weiterhin das Vertrauen erhält, ist allerdings durchaus überraschend. Schließlich belegt Eintracht Braunschweig nach zehn Spieltagen mit lediglich sieben Punkten, nur einem Sieg und elf Toren den letzten Tabellenplatz. Zudem beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bereits vier Punkte. Nach dem Landespokalspiel am Mittwoch soll Pedersen im Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte (Samstag, 14 Uhr) die Wende einleiten – ein Sieg ist Pflicht. "Alle Beteiligten wissen um den Ernst der Situation und die Bedeutung der kommenden Spiele", betont Ebel. Klar ist aber auch: Verliert der BTSV gegen Lotte erneut, wird die Diskussion um Pedersen auf ein neues entfacht.

   

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