Kaiserslautern: Schwere Aufgabe im Landespokal vor der Brust
Nach der Liga ist vor dem Pokal. Am Mittwoch um 19:30 Uhr gastiert der 1. FC Kaiserslautern bei Regionalligist FK Pirmasens. Der Respekt vor dieser Aufgabe ist bei Spielern und Trainer Frontzeck vorhanden.
Keine große Rotation
Bereits 8.500 der insgesamt 10.000 Tickets wurden verkauft. Der FCK darf sich auf ein heißes Pokalspiel beim Regionalliga-Elften FK Pirmasens gefasst machen. "Regionalliga-Mannschaften können Bundesligisten weh tun. Das sieht man jedes Jahr im DFB-Pokal“, zeigt sich Michael Frontzeck dementsprechend ernst vor dem Pokal-Duell gegenüber der "Rheinpfalz". Die Vorbereitung auf das Spiel laufe deshalb genauso, wie auf jedes Drittliga-Spiel. Während beim 7:0-Pokalerfolg gegen den Oberligisten SC Idar-Oberstein Spieler aus dem U21 Kader zum Einsatz kamen, wird dies im Achtelfinale nicht der Fall sein. Änderungen wird es allerdings in der Verteidigung und im Tor geben. Kevin Kraus bekommt eine Pause und wird durch Lukas Gottwalt ersetzt und auch Ersatztorwart Lennart Grill darf im Pokal ran.
"Fans sollen schönen Abend haben"
Auch die Spieler freuen sich auf das Pokal-Duell und wollen es mit vollster Konzentration angehen. "Wir sind auch in Idar-Oberstein nicht arrogant aufgetreten, ohne Hochmut", so Angreifer Julius Biada mit Blick auf das 7:0 in der letzten Runde. "Wir hatten da große Dominanz. Wichtig ist, dass sich jeder gut bewegt. Wir wissen, es ist ein schönes, enges Stadion. Viele unserer Fans werden da sein. Wenn sie kommen, Geld ausgeben, dann sollen sie auch einen schönen Abend haben." Der Respekt vor dem Regionalligisten ist dennoch da: "Das ist ein Viertligist. Ich habe selbst Regionalliga gespielt. Die Jungs wissen auch, wie’s geht, die können auch alle kicken!“