Landespokal: Hallescher FC müht sich ins Viertelfinale
Mit einem 2:0-Sieg beim VfB Imo Merseburg hat der Hallesche FC am Mittwoch das Viertelfinale des Landespokals in Sachsen-Anhalt erreicht, sich gegen den Verbandsligisten dabei aber schwer getan.
Torlose erste Halbzeit
Die Anfangsphase vor 1.180 Zuschauern in Merseburg gehörte zunächst den Gästen, Landgraf setzte einen Freistoß nach 15 Minuten ans Lattenkreuz. Kurz danach machte auch der Verbandsligist erstmals auf sich aufmerksam, doch Tom Müller blieb im Eins-gegen-Eins mit Henschel Sieger (22.). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gab der HFC zwar weiterhin den Ton an, tat sich gegen einen kämpferisch starken Sechstligisten jedoch schwer. Nachdem auch die Schüsse von Fiedler (38.) und Guttau (44.) nicht den Weg ins Tor fanden, ging es ohne Treffer in die Pause.
Sohm und Manu erlösen den HFC
Nach dem Seitenwechsel blieb der HFC am Drücker, Guttau zog nach 52 Minuten nur knapp vorbei. Wenig später hatten die Saalestädter jedoch Glück, dass Seidemann den bereits geschlagenen Müller nicht überwinden konnte und den Ball stattdessen neben das Tor setzte (57.). Erst nach 63 Minuten durften die Gäste dann jubeln: Nachdem Schilk den Ball zunächst an die Unterkante der Latte setzte, war Pascal Sohm zur Stelle und verwandelten den Abpraller zur erlösenden Führung. Nun war der Bann gebrochen, Manu erhöhte kurz darauf nach einem Sohm-Zuspiel auf 2:0 und sorgte damit für die Entscheidung nach 71 Minuten. Landgraf (75.), Guttau (80.) und Tuma (90.) hätten den Spielstand in der Schlussphase noch weiter nach oben schrauben können, am Ende blieb es aber beim 2:0-Erfolg. Auf wen die Elf von Trainer Torsten Ziegner im Viertelfinale trifft, steht noch nicht fest.
Quelle der Daten: Mitteldeutsche Zeitung