Pyroshow in Braunschweig: Hohe Geldstrafe für Osnabrück

Die Pyroshow der eigenen Fans beim Auswärtsspiel in Braunschweig am 26. Oktober kommt den VfL Osnabrück wie erwartet teuer zu stehen.

Urteil rechtskräftig

Am Mittwoch verhängte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) angesichts von 66 abgebrannten bengalischen Feuern sowie einer abgeschossenen Rakete eine Geldstrafe in Höhe von 23.850 Euro. Davon kann der VfL bis zu 8.000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2019 nachzuweisen wäre. Die Lila-Weißen haben dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle steigen die Lila-Weißen auf Platz drei ein.

VfL will verantwortliche Fans ermitteln

"Der Einsatz von Pyrotechnik ist bekanntermaßen verboten und stellt eine Gefahr für die im Stadionbereich befindlichen Zuschauer dar", betont VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend in einer Mitteilung. "Entsprechend ist dieses Fehlverhalten durch den Verband zu sanktionieren." Der VfL will nun versuchen, die "tatsächlich Verantwortlichen zu ermitteln und im Rahmen unserer Möglichkeiten zur Rechenschaft zu ziehen", kündigt Wehlend an.

   

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