Hallescher FC: Ziegner wünscht sich Neuzugänge  

Mit starken 36 Punkten überwintert der Hallescher FC auf dem vierten Tabellenplatz. Trainer Torsten Ziegner hat große Ziele und schließt auch die eine oder andere Verstärkung nicht aus.

Der Blick geht nach ganz oben

Nur drei Punkte Rückstand auf den Zweiten Karlsruhe und einen auf den Dritten Uerdingen: Der Hallesche FC kann mit seiner bisherigen Ausbeute zufrieden sein. Das sieht auch Trainer Torsten Ziegner so, wie er beim einem Interview mit dem Vereins-TV betonte: "Wir stehen jetzt in einer sehr aussichtsreichen Position. Trainerteam, sportliche Führung und Mannschaft wollen natürlich jetzt alles haben. So sind wir gestrickt, so viel Ehrgeiz besitzen wir", bestätigte er die Hoffnung vom erstmaligen Aufstieg in die einheitliche 2. Bundesliga. Sechs Siege, zwei Unentschieden und nur eine Niederlage aus den jüngsten neun Ligaspielen tragen zu diesen Gedankenspielen bei.

Heskamp eher zurückhaltend

Es ist durchaus denkbar, dass auch Wintertransfer zu einer erfolgreichen Rückrunde beitragen soll. Sportdirektor Ralf Heskamp erklärte, in den vergangenen Wochen oft auf mögliche Neuzugänge angesprochen worden zu sein: "Ob wir uns weiter verstärken wollen, damit wir den ganz großen Schritt machen, werde ich immer wieder gefragt. Alle Medien, die mit uns zu tun haben, haben diese Frage schon mehrfach gestellt". Eine eindeutige Antwort wollte der 53-Jährige derweil nicht geben. Ziegner versicherte, mit dem im Sommer zusammengestellten Kader bislang sehr zufrieden zu sein, sodass neue Spieler nicht zwingend notwendig seien. Aber: "Es würde uns natürlich guttun, wenn wir innerhalb des Kaders noch ein bisschen Konkurrenzkampf haben könnten."

Ziegner "froh" über neue Offensivkräfte

Besonders begrüßen würde der Coach Verstärkungen auf den Außenbahnen. "Wir drücken jede Woche die Daumen, dass Braydon Manu und Marvin Ajani wenig passiert und wir dort keine langen Ausfälle haben." Gerade auf diesen Positionen sind die Hallenser besonders dünn besetzt. "Darüber hinaus ist es immer gut, wenn man in der vordersten Front ordentlich Konkurrenzdenken hat, damit die Stürmer und Offensivkräfte wirklich angehalten sind, die Buden zu machen", so der 41-Jährige. Mathias Fetsch (sechs Tore) und Pascal Sohm (vier) können auf gute, aber keinesfalls überragende Quoten verweisen. "Dementsprechend wären wir froh, wenn wir dort in der Offensive noch den einen oder anderen dazubekommen könnten".

   

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