Hansa im zweiten Test mit Nullnummer gegen Sandhausen
Nach der knappen 0:1-Niederlage im ersten Testspiel gegen Erzgebirge Aue stand für Hansa Rostock am Sonntag der zweite Test an: Tore fielen im Duell mit dem SV Sandhausen nicht.
Erneutes Aluminium-Pech
Über Scherff (10.), Königs (12.) und Hüsing (18.) kam Hansa früh zu ersten Möglichkeiten, kurz danach hätte Königs zur Führung treffen müssen. Nach einem Steilpass war er an Ex-Hansa-Keeper Marcel Schuhen im Tor des SV Sandhausen bereits vorbei, setzte den Ball aber an den Pfosten (33.) – Hansa wie schon gegen Aue im Aluminium-Pech. Fünf Zeigerumdrehungen später hatte Riedel das 1:0 auf dem Fuß, fand in Schuhen jedoch seinen Meister.
Tempo flacht ab
Zur Pause wechselte Trainer Jens Härtel bis auf Riedel und Torhüter Alexander Sebald auf allen Positionen durch, Breier (47.) vergab die erste Hansa-Chance. Anschließend hatten die Gäste ihre beste Phase: Doch erst zählte ein Wooten-Treffer aufgrund einer Abseits-Position nicht (51.), dann konnte sich Sebald gegen Wooten erstmals auszeichnen (56.). Im weiteren Verlauf flachte das Tempo ab, Ofosu-Ayeh (77.) und Williams (79.) konnten mit ihren Schüssen nicht mehr für Gefahr sorgen. Kurz vor dem Abpfiff war Sebald nochmal gefordert, hielt das Unentschieden mit einer Parade aber fest. Bereits am Montag trifft Hansa im Testspiel auf den VfR Aalen.
58′ | Zur zweiten Hälfte in die Partie gekommen und direkt mittendrin: U19-Youngster Paul Wiese! #hansa #belek2019 #FCHSVS 0:0 pic.twitter.com/kV4jzCvcu5
— F.C. Hansa Rostock (@HansaRostock) 13. Januar 2019