Energie Cottbus zum Liga-Auftakt wohl ohne acht Spieler

Claus-Dieter Wollitz, Trainer des FC Energie Cottbus, ist derzeit nicht zu beneiden. Nicht nur, dass der 53-Jährige zuletzt am Meniskus operiert wurde – er muss derzeit auch auf gleich verletzte Spieler verzichten.

"Lamentieren bringt uns nicht weiter"

Mit einem Testspiel gegen Zweitliga-Aufsteiger Magdeburg läutet Energie am Samstag (14 Uhr) die entscheidende Phase in der Vorbereitung auf den Start der Restrunde ein. Klar ist bereits: Mit Daniel Stanese (Mittelfußbruch), Tim Kruse (Achillessehnenanriss), Paul Gehrmann (Schulterverletzung), Kevin Weidlich (muskuläre Probleme), Marcelo de Freitas (Innenbandanriss), Fabio Viteritti (Außenbandriss), Marcel Zimmer (Kreuzbandriss) und Niklas Geisler (Außenbandriss) müssen die Lausitzer auf gleich acht Spieler verzichten.

Und zwar nicht nur gegen Magdeburg, sondern wohl auch eine Woche später beim Liga-Auftakt gegen Wiesbaden. "Das ist hart, aber lamentieren bringt uns nicht weiter. Ich beschäftige mich im Hinblick auf Magdeburg und ­Wiesbaden nur mit jenen Spielern, die fit sind", so Wollitz in der "Lausitzer Rundschau".

Mehrere Neuzugänge geplant

Die Suche nach Neuzugängen läuft indes auf Hochtouren, allein die Verletzungen von Zimmer und Geisler haben die Dringlichkeit nochmal erhöht. "Wir suchen Spieler, die uns spätestens ab Februar und dann auch über den Sommer hinaus weiterhelfen", kündigt der Energie-Coach an.

Heißt wohl: Für die Partie gegen den SVWW rechnet Wollitz noch nicht mit Verstärkung. "Das Spiel gegen Wehen Wiesbaden ist zwar wichtig, aber wir dürfen nicht alles darauf fokussieren", so der 53-Jährige, laut dem mehrere Spieler geholt werden sollen. Bedarf besteht vor allem im Mittelfeld, wo mit Leon Schneider, Jonas Zickert, Lars Bender, Felix Geisler und Fabian Graudenz nur noch fünf Spieler zur Verfügung stehen. Wahrlich keine optimalen Voraussetzungen für den Kampf gegen den Abstieg.

   

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