Kehrt Stein zu den Stuttgarter Kickers zurück?

Nach seiner Vertragsauflösung bei Energie Cottbus könnte Marc Stein schon bald einen neuen Verein haben. Der ehemalige Kapitän der Lausitzer wird von der "Stuttgarter Zeitung" mit den Stuttgarter Kickers in Verbindung gebracht, deren Sportchef Martin Braun schon seit Längerem einen Kontakt zu dem 33-jährigen Abwehrspieler unterhält. Aber auch Regionalligist VfB Stuttgart II soll eine Option sein. 

Braun bestätigt Kontakt 

Nach zweieinhalb Jahren bei Energie Cottbus hatte Marc Stein seinen Vertrag in der Lausitz Anfang der Woche überraschend aufgelöst. Den 33-jährigen Verteidiger zieht es zurück nach Stuttgart, wo seine Frau und sein zweijähriger Sohn leben. Für den Verein und die Fans in Cottbus ist es ein herber Verlust, schließlich war Stein als Kapitän und Leistungsträger einer der wichtigsten Figuren im Aufstiegsjahr und auch in dieser Spielzeit einer der wichtigsten Spieler (18 Einsätze, vier Tore) im Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz.

Nun könnte Stein bald wieder für die Stuttgarter Kickers spielen, für die er bereits von 2013 bis 2016 auflief, bevor er schließlich nach Cottbus ging. Der Sportchef des Oberligisten, Martin Braun, bestätigte zumindest gegenüber der "Stuttgarter Zeitung", dass man sich nicht komplett aus den Augen verloren habe. "Es gibt seit einem Jahr Kontakt mit dem Spieler, weil wir wissen, dass er irgendwann einmal nach Stuttgart zurückkommen wird. Und natürlich haben wir auch Interesse an ihm, Marc Stein ist ein absoluter Führungsspieler, der seine Qualitäten ja zuletzt auch in der dritten Liga bewiesen hat", so Braun, der nach Angaben der "Lausitzer Rundschau" aber auch Konkurrenz vom VfB Stuttgart II im Werben um den Abwehrspieler zu befürchten hat.

Wollitz sieht kein Problem

Für Cottbus Trainer Claus-Dieter Wollitz wäre es auf jeden Fall kein Problem, sollte Stein bald wieder für einen anderen Verein spielen. "Ich kann das nicht hundertprozentig ausschließen und hätte auch kein Problem damit. Er hat das der Mannschaft und dem Verein erklärt und war auch zum Vier-Augen-Gespräch beim Präsidenten", sagte der 53-Jährige am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Wiesbaden, hat dabei aber zumindest eine Bitte an Stein: "Es wäre nicht gut, wenn er zu einem Konkurrenten in der 3. Liga gehen würde – das hätte einen Beigeschmack. Aber so schätze ich ihn nicht ein."

   

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