Den Aufstieg doch noch irgendwie schaffen

Die Fans der Kickers Offenbach durchleben in den letzten Wochen keine leichte Phase mit ihrem OFC. Sah man sich nach den ersten Spieltagen dieser Saison schon praktisch in der 2. Bundesliga, so zeigt die Formkurve seit Wochen nach unten. Auch der Trainerwechsel von Wolfgang Wolf zu Thomas Gerstner scheint bisher wenig Wirkung gezeigt zu haben. Doch trotz allen Schwierigkeiten aus den letzten Wochen muss festgehalten werden: die Kickers stehen weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz. Selbst bittere Niederlagen wie gegen Babelsberg (0:2) oder Bayern (0:1) konnten die Hessen nicht vom Relegationsaufstiegsplatz werfen.

Konkurrenz kann nicht dauerhaft überzeugen

Nach dem die direkten Aufstiegsränge schon lange nicht mehr zu erreichen sind, ist der dritte Tabellenplatz nun das Minimalziel. Bei all dem Pech der letzten Spiele, können und müssen die Offenbacher aber auch von Glück reden, denn die Konkurrenz, bestehend aus Wehen, Erfurt und Dresden, hat in den letzten Wochen ebenfalls nicht dauerhaft überzeugt. Die Wehener, am Wochenende mit einem klaren 3:0-Sieg gegen Ahlen, sind mit nur einem Punkt Abstand der größte Verfolger Offenbachs.

Sind die Kickers zweitligatauglich?

Erfurt und Dresden haben zuletzt hingegen schon ordentlich an Boden verloren: RWE kassierte zuletzt zwei Niederlage in Folge und auch Dresden verlor drei der letzten vier Spiele. Der dritte Tabellenplatz ist für Offenbach also weiterhin machbar. Auch das Restprogramm liest sich auf den ersten Blick machbar: Burghausen, Stuttgart II, Braunschweig, Jena, Heidenheim und Dresden. Besonders das letzte Spiel gegen Dynamo wird wohl zum echten Endspiel werden. Bleibt also festzuhalten: der Aufstieg über die Relegation ist zu schaffen. Die kommenden Wochen werden nun endgültig Aufschluss darüber geben, ob die Kickers bereit für Liga zwei sind oder nicht.

   

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