3:0 im Landespokal: Rostock zieht souverän ins Halbfinale ein

Am Mittwochabend trat der F.C. Hansa Rostock im Viertelfinale des Landespokals beim 1. FC Neubrandenburg 04 an. Unter Flutlicht sahen rund 1.200 Zuschauer eine unterhaltsame Partie, an deren Ende sich die Kogge souverän mit 3:0 gegen den Sechstligisten durchsetzte.

Breier und Scherff bringen Rostock auf die Siegerstraße

Cheftrainer Jens Härtel veränderte seine Mannschaft gegenüber dem Ligabetrieb auf gleich sieben Positionen: Torhüter Alexander Sebald, Vladimir Rankovic, Amaury Bischoff, Mirnes Pepic, Marcel Hilßner, Kai Bülow und Max Reinthaler rotierten gegenüber dem 2:1-Sieg gegen den TSV 1860 München in die Startelf. Ungeachtet der vielen Wechsel übernahm der Favorit vom Anpfiff weg die Kontrolle über das Spiel. Die erste Torannäherung durch Hilßner flog zwar noch am Kasten der Neubrandenburger vorbei (10.), doch wenige Minuten später durften die Fans der Kogge erstmals jubeln: Pascal Breier verwandelte eine Pepic-Vorlage zur Führung (12.). Zehn Minuten vor der Pause legte Rostock nach: Einen Eckball bekam Lukas Scherff auf den Fuß und versenkte das Leder im Netz (35.) zum 2:0 aus Sicht der Gäste. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabinen.

Pepic macht alles klar

In der zweiten Hälfte ließ der nächste Treffer nicht allzu lang auf sich warten: Der bereits in der ersten Hälfte auffällige Pepic stellte nach einem gut getimtem Pass durch Hilßner auf 3:0 (50.). Die Heimelf gab sich aber nicht auf: Schon vor dem Halbzeit-Pfiff spielte der 1. FC Neubrandenburg gut mit, in der 54. Minute erspielte sich der Verbandsligist auch seine erste Großchance, die der Rostocker Defensivverbund aber entschärfte. Die Kogge ließ über den gesamten Spielverlauf in der eigenen Hälfte insgesamt nur wenig anbrennen, doch in der 75. Minute musste Torhüter Alexander Sebald erneut mit einer starken Parade gegen den aus fünfzehn Metern Dennis Kühl eingreifen. In der Schlussphase der Partie erhöhte der Drittligist unter anderem über den eingewechselt Del-Angelo Williams nochmal die Schlagzahl, doch ein weiterer Treffer sollte nicht mehr fallen. Mit 3:0 zieht Rostock dennoch verdient ins Halbfinale des Landespokals ein, wo die Kogge auf den FC Mecklenburg Schwerin treffen wird.

   

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