FCC plant zweigleisig – Dominik Bock soll bleiben
Nach dem Sieg gegen Energie Cottbus ist der FC Carl Zeiss Jena wieder im Rennen um den Klassenerhalt, plant aber dennoch zweigleisig. Dominik Bock soll bleiben – auch bei Abstieg.
"Befinden uns in guten Gesprächen"
Nur noch fünf Punkte liegt der FCC hinter dem rettenden Ufer und kann den Rückstand mit einem Sieg in Rostock am Samstag weiter verkürzen. Hinter den Kulissen laufen derweil die Personalplanungen für die kommende Saison. "Wir beobachten den Spielermarkt und planen zweigleisig", sagt FCC-Geschäftsführer Chris Förster in der "Ostthüringer Zeitung" und berichtet: "Wir sichten derzeit Spieler, um bei einer Klarheit über die Liga in der neuen Saison schnell handlungsfähig zu sein."
Ein Spieler, der auch im Abstiegsfall gehalten werden soll, ist Dominik Bock. Der 24-Jährige spielt seit 2007 für den FCC, durchlief sämtliche Jugendmannschaften, schaffte im Sommer 2014 den Sprung in den Profikader und bringt es bisher auf 109 Pflichtspiele. Da Bock vielseitig einsetzbar ist und in dieser Saison schon als Verteidiger, im Mittelfeld sowie im Angriff gespielt hat, liegt ihm sowohl für die 3. Liga als auch für die Regionalliga ein neuer Vertrag vor. "Wir befinden uns in guten Gesprächen", gibt sich Förster zuversichtlich.
Was wird aus Günther-Schmidt?
Laut der "Bild" soll es zudem Überlegungen geben, Julian Günther-Schmidt weiter zu binden – auch im Abstiegsfall. Der vom FC Augsburg ausgeliehene Stürmer ist seit Beginn des Jahres verletzt, erzielte in seinen neun Einsätzen in der Hinrunde aber fünf Tore. Für ein erneutes Leihgeschäft müsste zunächst allerdings sein 2020 auslaufender Vertrag beim FCA verlängert werden.