1. FC Kaiserslautern reist mit Personalsorgen nach Cottbus

Frust-Abbau beim FC Energie Cottbus? Nach der 0:1-Niederlage gegen den Tabellenletzten Aalen will der 1. FC Kaiserslautern wieder an die guten Leistungen der Vorwochen anknüpfen. Vor dem Match in der Lausitz muss sich Trainer Sascha Hildmann Gedanken um sein Personal machen.

Dünne Personaldecke beim FCK

Janek Sternberg, Christoph Hemlein, Florian Dick und Hendrick Zuck – hinter diesen vier Spielern stehen vor der Partie beim FC Energie Cottbus noch Fragezeichen im Aufstellungsbogen von FCK-Trainer Sascha Hildmann. Definitiv nicht dabei sein werden André Hainault, der ebenfalls leichte Blessuren aufweist, aber mit einer Gelbsperre ohnehin für eine Partie aussetzen muss, sowie Theodor Bergmann, der sich gegen Aalen eine Gehirnerschütterung zugezogen. "Da machen wir uns noch Gedanken drum, wie wir das lösen", kündigte Hildmann in der Pressekonferenz der Roten Teufel vor der Partie an. Eine Abweichung von einer offensiven Ausrichtung soll es derweil nicht geben.

In der Hinrunde kassierte der FCK unter Michael Frontzeck eine 0:2-Pleite daheim gegen Cottbus. Hildmann war damals als Zuschauer zu Gast am Betzenberg, doch mehr als die damalige Niederlage steckte dem 47-Jährigen die Pleite gegen Aalen an seinem Geburtstag im Kopf: "Das hat miteinander nichts zu tun gehabt. Aber am Sonntag habe ich mich trotzdem versucht, zu entspannen", versuchte Hildmann das Ärgernis wegzuschmunzeln. Gegen Cottbus soll die Wiedergutmachung folgen.

"Das ist zumutbar"

"Ich glaube schon, dass sie da auch Fußball spielen wollen", ist der FCK-Cheftrainer auf einen hartnäckigen Gegner eingestellt, bei dem es sportlich noch um einiges mehr geht, als bei den Roten Teufeln. Dennoch will das gesamte Team vom Betzenberg nichts herschenken, sondern den bestmöglichen Tabellenplatz am Saisonende erzielen. "Ich freue mich auf das Spiel, auf die Atmosphäre und auf unsere Jungs, wie wir ins das Spiel reingehen."

Die Anreise nach Cottbus wird Kaiserslautern per Flieger bewältigen: "Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir hinfliegen können morgen", wird Hildmann die geringeren Strapazen genießen können. Über Frankfurt geht der Flug nach Berlin, von dort aus wird der Weg nach Cottbus dann aber doch noch per Bus fortgesetzt. Für den 700-Kilometer-Rückweg ist ebenfalls eine komplette Busfahrt eingeplant: "Wobei unser Bus sehr gemütlich und bequem ist. Man kann die Füße hochlegen, Köpfhörer ins Ohr und ein bisschen Video schauen. Das ist zumutbar."

   

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