Einnahmen nicht anerkannt: DFB knüpft SCP-Lizenz an Bedingungen

Die Adlerträger müssen wieder einmal nachbessern. Einem "Westline"-Bericht zufolge bemängelt der DFB mehrere Aspekte im Drittliga-Lizenzantrag des SC Preußen Münster. Ähnlich wie im letzten Jahr geht es dabei auch um Sponsoring-Einnahmen. Preußen-Präsident Christoph Strässer witterte indes eine Ungleichbehandlung bei den Überprüfungen. 

Monate des Zitterns stehen an

Das Frühjahr ist traditionell eine Jahreszeit, vor der viele Drittligisten zittern – und das liegt nicht nur an den sportlichen Entscheidungen, die zu dieser Zeit anstehen. So teilt der DFB den Klubs auch die Ergebnisse des  Lizenzierungsverfahrens mit und sorgt damit regelmäßig für umgreifende Angtszustände in den Vereinen. Während in der Vergangenheit durchaus schon Zulassungen zum Drittliga-Spielbetrieb verweigert wurden, scheint der Verband in diesem Jahr zunächst Milde walten zu lassen.

Dennoch ist eines klar: Auf mehrere Vereine kommt noch eine Menge Arbeit zu. Einer davon ist der SC Preußen Münster. Zwar erhielten die Adlerträger ihre Unterlagen bereits vor knapp zwei Wochen zurück, jedoch ist der DFB ähnlich wie im vergangenen Jahr noch nicht zufrieden gestellt. Gerade im Bezug auf Werbeeinnahmen sowie Steuerfragen bestünden Unklarheiten.

"Gefühl, dass der DFB bei uns besonders hinschaut"

Die im Raum stehende Summe ist offenbar nicht zu unterschätzen. Laut "Westline" könnte sich der Gesamtbetrag letztlich auf einem ähnlichen Niveau wie im vergangenen Jahr bewegen. Damals konnte bis wenige Wochen vor Saisonbeginn keine Klarheit geschaffen werden. Ungeachtet dessen gab sich Vereinspräsident Christoph Strässer optimistisch. Zwar stünden gewisse Zahlungen aus, diese hat "uns Lagardére allerdings garantiert." Überhaupt kann der Verantwortliche die erneuten Einschränkungen nicht wirklich nachvollziehen. "Ich habe das Gefühl, dass der DFB bei uns besonders hinschaut."

 

 

 

   

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