VfL: Stadion-Modernisierung kostet zwei Millionen Euro

Seit einer Woche steht der VfL Osnabrück als erster Aufsteiger in die 2. Bundesliga fest, auch die Lizenz wurde den Lila-Weißen grundsätzlich erteilt. Allerdings hat der VfL mehrere Auflagen erhalten, die das Stadion betreffen. 

Flutlicht muss aufgerüstet werden

Acht Jahre ist die letzte Zweitliga-Saison des VfL Osnabrück her – seitdem hat sich an der alt-ehrwürdigen Bremer Brücke nicht viel getan. Um das Stadion nun auf Zweitliga-Niveau zu bringen, muss der VfL nachbessern. Wie Geschäftsführer Jürgen Wehlend der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte, muss unter anderem das Flutlicht aufgerüstet und die Videoanlage sowie die Pressetribüne erweitert werden.

Darüber hinaus ist eine Glasfaserverkabelung für den zur neuen Saison auch in der 2. Bundesliga zum Einsatz kommenden Videobeweis nötig, außerdem müssen die Sitzplätze für die Gästefans auf der Nordtribüne von den anderen Plätzen abgetrennt werden. Nach Angaben der Zeitung sollen sich die Umbaukosten auf rund zwei Millionen Euro belaufen – bis zum Saisonstart Ende Juli müssen die Arbeiten abgeschlossen sein.

VfL plant mit 20-Millionen-Euro-Etat

Dabei wird der VfL auch auf die Unterstützung der Stadt angewiesen sein, CDU und SPD hatten zuletzt bereits positive Signale gesendet. Inwiefern die Bremer Brücke langfristig den Zweitliga-Anforderungen gerecht werden kann, soll eine Machbarkeitsstudie klären.

Derweil muss der VfL auch in die Trainingsplätze investieren, zudem fordert die DFL eine Kapitalerhöhung. Der Gesamtetat für die kommende Saison soll nach "NOZ"-Angaben bei 20 Millionen Euro liegen und einen Gewinn von 900.000 Euro ermöglichen. Für die aktuelle Saison rechnet der designierte Zweitligist mit einem positiven Ergebnis von 140.000 Euro.

   

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