Investor Flavio Becca vor Einstieg beim 1. FC Kaiserslautern

Der Einstieg von Investor Flavio Becca beim 1. FC Kaiserslautern rückt näher. Wie der "Kicker" berichtet, soll der luxemburgische Milliardär dem FCK am Dienstag ein konkretes Angebot unterbreitet haben, über das die Verantwortlichen nun beraten werden.

"Müssen nun entscheiden"

Schon in den vergangenen Wochen war es zu Gesprächen zwischen Becca und der Vereinsführung gekommen, nun ist es konkret geworden: "Es waren intensive und lange Verhandlungen. Diese haben zu einem Ergebnis geführt, welches dem Beirat am Donnerstag präsentiert wird", so Geschäftsführer Michael Klatt gegenüber dem Magazin. "Wir haben jetzt ein konkretes Angebot auf dem Tisch und müssen nun im Verein entscheiden, ob wir es annehmen wollen oder nicht, beziehungsweise, ob es Teile gibt, die wir modifizieren möchten." Wie das Angebot konkret aussieht, ist bisher nicht bekannt.

Nach "Kicker"-Angaben war zuletzt ein Fünf-Jahres-Plan mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Millionen Euro im Gespräch, der für die kommende Saison eine Finanzspritze von etwa zwei bis drei Millionen Euro vorsah. Dadurch könnte der FCK im Vergleich zur aktuellen Spielzeit mit einem leicht erhöhten Spieleretat (5,5 Millionen Euro) einen neuen Anlauf Richtung Wiederaufstieg starten. Offen ist noch, wie viel Einfluss Becca im operativen Geschäft fordert. Ein Platz im Beirat würde dem Luxemburger bei seinem aktuellen Invest nicht zustehen.

1,1 Millionen Euro über Kapilendo

Klar scheint indes: Für die Erfüllung der Lizenzbedingungen können die Roten Teufel noch nicht auf das Geld von Becca setzen. "So schnell wird das nicht gehen", sagte Klatt zuletzt. Die gute Nachricht: Über die Crowdlending-Plattform "Kapilendo" generierte der FCK bis zum Zeichungsende am Dienstagabend eine Summe von 1.107.700 Euro. Wie viele die neue Betze-Anleihe eingebracht hat, ist noch nicht bekannt.

   

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