FCK: 3 Millionen Euro durch Fan-Anleihe und Crowdlending

Die finanzielle Situation beim 1. FC Kaiserslautern ist alles andere als rosig. Aus diesem Grund schickte der Vorstand des FCK vor rund einem Monat zwei Modelle auf den Weg, die unter anderem zur Sicherung der Lizenz beitragen sollten. Wie der Verein nun in einer Mitteilung bekannt gab, brachten das sogenannte Crowdlending sowie die Betze-Anleihe II insgesamt rund 3 Millionen Euro ein. 

Finanzierungs-Modelle finden nur bedingt Zuspruch

Vom 10. bis zum 30. April 2019 hatten Anhänger des 1. FC Kaiserslautern Zeit, um die Angebote einer Crowdlending-Aktion sowie der Investition in die Betze-Anleihe II wahrzunehmen. Für den FCK enorm bedeutungsvoll – das Finanzloch bei den Roten Teufeln blieb auch im Lizenzierungs-Verfahren des DFB nicht verborgen.

Nun verkündete der Verein das Ergebnis der Aktionen: Insgesamt kamen gut 3 Millionen Euro zusammen. Während durch das Crowdlending ein Investitionsvolumen von 1.107.700 Euro erzielt werden konnte, beläuft sich die Summe bezüglich der Neuzeichnungen der Betze-Anleihe II auf 886.100 Euro. Hinzu kommen 1.020.300 Euro, die aus dem Tausch alter Wertpapiere gegen neue resultieren. Vor dem Start der Finanzierungsmaßnahmen standen teils Einnahmen von bis 7 Millionen Euro im Raum – diese Zahl wurde deutlich verpasst.

Fans als "Fundament für die Entwicklung"

Dennoch zeigte sich Michael Klatt, kaufmännischer Geschäftsführer des Vereins, durchaus zufrieden: "Wir können nur ein riesengroßes Dankeschön an alle aussprechen, die sich beteiligt haben. Wir wissen, dass dies keinesfalls selbstverständlich ist – aber gerade das macht einen Traditionsklub wie den FCK aus. Unsere Fans stellen den FCK auf eine breite Basis und werden auch in Zukunft das Fundament für die Entwicklung in eine positive Zukunft darstellen."

 

 

 

   

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