Hansa-Ultras beziehen Stellung zur gesperrten Südtribüne
Nachdem der Zweitligaabsteiger Hansa Rostock am gestrigen Mittwoch bekannt gegeben hat, die Fantribüne für die Hansa-Fans vorerst nicht wieder zu öffnen, entbrannte im Internet in diversen Foren eine Diskussion über das Handeln der Verantwortlichen. Die "Suptras Rostock" beziehen nun ausführlich Stellung zur aktuellen Situation: "Es ist schwer in Worte zu fassen, welches Gefühl einen nach der am 27. Juni 2012 bekannt gewordenen Entscheidung zum Thema Südtribüne umgibt. Frustriert, Traurig und Fassungslos trifft es wohl am besten. Ein Raben schwarzer Tag für die Fanszene und den Verein Hansa Rostock", schreiben sie auf ihrer Internetseite.
"Fanszene muss sich Fehler eingestehen"
"Wir möchten euch an dieser Stelle einmal über den Ablauf der Gespräche in den letzten Monate in Kenntnis setzen, deren Ausgang wir nun heute alle schmerzlichst erfahren mussten. Die ersten Gespräche ereigneten sich unmittelbar nach der Schließung der Südtribüne. Der Verein sah sich damals aufgrund der Vorkommnisse beim Spiel gegen St. Pauli gezwungen die Notbremse zu ziehen, da man das in die Fans gesetzte Vertrauen als zerstört betrachtete und weiteren Schaden vom Verein dadurch fern halten wollte. Ob man diese Entscheidung nun als gut oder schlecht betrachtete, als sinnvoll oder nicht, letztendlich musste sich die Fanszene einige Fehler selber eingestehen welche zu der Entscheidung beigetragen haben. Ab sofort hieß es für die meisten zurück in 27/27a. Für wohl jeden von uns eine Lösung auf Zeit und uns war klar zur Saison
Nachdem der Zweitligaabsteiger Hansa Rostock am gestrigen Mittwoch bekannt gegeben hat, die Fantribüne für die Hansa-Fans vorerst nicht wieder zu öffnen, entbrannte im Internet in diversen Foren eine Diskussion über das Handeln der Verantwortlichen. Die "Suptras Rostock" beziehen nun ausführlich Stellung zur aktuellen Situation: "Es ist schwer in Worte zu fassen, welches Gefühl einen nach der am 27. Juni 2012 bekannt gewordenen Entscheidung zum Thema Südtribüne umgibt. Frustriert, Traurig und Fassungslos trifft es wohl am besten. Ein Raben schwarzer Tag für die Fanszene und den Verein Hansa Rostock", schreiben sie auf ihrer Internetseite.
2012/2013 ist eine HTT mit der Stimmung, den Emotionen, Choreos und alles was sie an positiven Dingen mitgebracht hat unumgänglich. Denn was ab der Schließung der Süd im Stadion los war bzw. nicht los war konnte jeder hören bzw. sehen.
„JA zum FCH“
Bei den nun folgenden Gesprächsrunden mit Verein und verschiedenen Fanclubs wurde sich daher darauf geeinigt für die neue Saison ein Konzept aus zu arbeiten welches eine Neuauflage der Süd unter verschiedenen Aspekten möglich machen könnte. Daraufhin fanden sich schnell federführenden Fanclubs der aktiven Fanszene zusammen und stellten ein am Ende 14 Seiten fassendes Konzept zusammen. Darin enthalten waren vor allem selbst auf erlegte Regeln und eine umfassende Auflistung der Möglichkeiten diese auch umsetzen. Letztendlich war uns wichtig dass ein neue Süd nur funktionieren kann wenn die Verantwortung auf viele Schultern und von allen Fanclubs mit getragen wird. Am Ende standen ca. 60 Fanclubs hinter dem Konzept und waren bereit hier etwas ausschließlich positives für den Verein zu bewirken.´Leider wurden die Gespräche und die gemeinsame Auswertung aufgrund der schwierigen sportlichen und am Ende auch Existenzbedrohenden Situation für den Verein immer wieder verschoben. Aber auch für die aktive Fanszene stand in erster Linie die Rettung des Vereins im Vordergrund und so organisierte man von einem Solikonzert, Flohmarkt bis hin zu einer Demo mit ca. 6000 Teilnehmen alles um die Bürgerschaft von einem klaren „JA zum FCH“ zu Überzeugen. Am Ende mit Erfolg!!!