Bericht: KFC muss für Spiele in Düsseldorf Vorkasse leisten

Nach einer Saison in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena trägt der KFC Uerdingen seine Heimspiele in der kommenden Spielzeit im Stadion von Fortuna Düsseldorf aus – und muss dabei vor jedem Spiel Vorkasse leisten.

Bei Zahlungen im Rückstand?

Es war die Meldung des Tages am vergangenen Freitag: Weil der KFC Uerdingen bei Zahlungen im Rückstand stehen soll, hatte Dirk Broska, Geschäftsführer der Duisburger Stadionprojekt-Gesellschaft, angekündigt, das Stadion des MSV Duisburg für das letzte Krefelder Heimspiel gegen Wiesbaden (18. Mai) zu sperren. Der KFC reagierte umgehend und erklärte, dass den Unstimmigkeiten bereits beigelegt worden sei und das Spiel somit wie geplant stattfinden könne. In Düsseldorf, wo der KFC mit Beginn der neuen Saison für ein Jahr spielen wird, hat man die Geschehen derweil interessiert beobachtet.

"Gewisse Vorkehrungen" getroffen

Wie Michael Brill, Geschäftsführer von Arena-Betreibergesellschaft "D.Live", nun in der "Rheinischen Post" erklärt, seien im Mietvertrag "gewisse Vorkehrungen" finanzieller Natur getroffen worden. Demnach muss der KFC Uerdingen vor jedem Spieltag bei den Betriebkosten Vorkasse leisten, um in der Arena des Bundesligisten antreten zu dürfen. Auf welche Summe sich die Vorkasse beläuft, ist nicht bekannt. Die Mietsumme für die Nutzung des Stadions soll rund 1,6 Millionen Euro betragen.

   

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