VfL-Neuzugang Marcus Piossek im Portrait

Als erster Neuzugang wurde Marcus Piossek schon Ende Mai beim VfL Osnabrück präsentiert. Der sympathische Mittelfeldspieler wechselt vom Karlsruher SC an die Hase, wo er einen Zweijahresvertrag unterschrieb. In den bisherigen Testspielen konnte Piossek überzeugen. Heute stellt liga3-online.de den Neuzugang der Osnabrücker einmal in einem kleinen Portrait vor. Piossek ist zu Jugendzeiten von seinem Heimatverein SV Lippstadt 09 zu Borussia Dortmund gewechselt. Dort konnte er eine Menge Erfahrung sammeln und "von Stars wie Nuri Sahin profitieren", so Piossek in einem Interview mit os1.tv.

Ein Blick auf die Karriere

Die Zeit beim BVB hat ihn eine Menge gebracht, trotzdem reichte es nicht für den Durchbruch bei den Profis. Zur Saison 2010/2011 zog es ihn zum Drittligisten Rot-Weiß Ahlen, wo er seine zweite Saison im Herrenbereich absolvieren durfte und überzeugen konnte. Der Karlsruher SC wurde auf ihn aufmerksam und verpflichtete ihn. Beim KSC lief es allerdings alles andere als rosig. Viele Verletzungen, insbesonders an der Schulter, waren Ursache, dass Piossek lediglich auf elf Spiele für die Zweitvertretung in der Regionalliga.

Überzeugend in den Testspielen

Bereits in den ersten vier Testspielen konnte Piossek durchaus seine Qualitäten unter Beweis stellen und den Fans Hoffnung machen, dass man nach dem Abgang von Kevin Kampl zum VfR Aalen einen neuen Tempodribbler in den eigenen Reihen hat. Mit vier Toren zeigte er vor allem im Test gegen Preußen Lengerich (13:0) eine herausragende Leistung. Mit dem VfL möchte Piossek viel erreichen. Doch ein Saisonziel wollte der Lippstädter im Interview mit os1.tv nicht nennen, da es "Die stärkste dritte Liga aller Zeiten" sei und verweißt gleichzeitig auf die Absteiger Hansa Rostock und dem Karlsruher SC. Ob der Rechtsaußen seine starken Leistungen aus den bisherigen Testspielen auch im Ligaalltag umsetzen kann, wird sich ab dem 21.07.2012 zeigen – dann geht es für Piossek gegen die Reserve seines Jugendklubs Borussia Dortmund.

"Pelé Wollitz ist der perfekte Trainer für mich"

Mit seiner Spielweise passt der lauf- und einsatzfreudige Piossek ins Konzept des neuen VfL Osnabrücks und Trainer Pelé Wollitz. Für Piossek war nach dem ersten Gespräch mit Wollitz klar, dass sein Weg nach Osnabrück ziehen wird. Als "verrückter Typ, der 24 Stunden an Fussball denkt" bezeichnet sich Piossek selbst. Und damit passt er definitiv zum VfL. Piossek, der vom emotionalen Wollitz und dessen Motivationskünste begeistert ist, ist sich sicher, dass Pelé Wollitz der perfekte Trainer für ihn ist.

   

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