Fristgerechte Abgabe: MSV-Unterlagen liegen beim DFB vor
Der MSV Duisburg konnte die benötigten Lizenzunterlagen fristgerecht beim Deutschen Fußball-Bund einreichen. Nun heißt es bei den Zebras warten, aber nicht zittern – Geschäftsführer Peter Mohnhaupt geht von einer positiven Rückmeldung aus, sobald der DFB die Prüfung der Unterlagen beendet hat.
Dank an alle Beteiligten
"Wir gehen davon aus, die Bedingungen erfüllt zu haben", war die wichtigste Botschaft von MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt im Hinblick auf die Lizenzierung der Drittliga-Saison 2019/20. Die Duisburger gaben auf ihrer Homepage an, die Unterlagen exakt um 12:08 Uhr elektronisch an die DFB-Zentrale in Frankfurt übermittelt zu habe. Eine Eingangbestätigung sei drei Stunden später erfolgt. In diesem Rahmen richten die Zebras ihren Dank an Mitglieder, Fans, "große" Geldgeber und Sponsoren, "die einmal mehr daran beteiligt waren, eine große finanzielle Hürde des MSV Duisburgs gemeinsam zu begehen." Rund drei Millionen Euro sollen dem MSV zwischenzeitlich gefehlt haben.
Kalkulation bekannt gegeben
Ebenenso gaben die Zebras Details ihrer finanziellen Planung für die kommende Saison bekannt. So soll beispielsweise der Erlös aus einem Benefizspiel mit dem FC Schalke 04 kein Teil der Lizenz-Unterlagen sein. Darin kalkulieren die Duisburger in der kommenden Saison grundsätzlich mit einem Schnitt von 14.000 Zuschauern, auch der unbezifferte Spieleretat soll in einem Rahmen für die oberen Tabellenplätze liegen. Ein Trikotsponsor ist derweil noch nicht bekannt, jedoch haben die Sponsoring-Erlöse aus dieser Position keinen Einfluss auf die Lizenzierung – ein Gesamt-Erlös im kompletten Sponsoring-Bereich wurde vom DFB bereits akzeptiert. Nun heißt es Abwarten, bis die Zentrale in Frankfurt alle Unterlagen geprüft hat.