BTSV: Wohl 500.000 Euro für Abdullahi – Kampf um Hofmann

Der endgültige Wechsel von Stürmer Suleiman Abdullahi zu Union Berlin hat sich für Eintracht Braunschweig auch finanziell gelohnt: Laut "regionalsport.de" soll der BTSV 500.000 Euro für den 22-Jährigen kassiert haben. Derweil kämpft die Eintracht um Philipp Hofmann.

Insgesamt 1,2 Millionen Euro

Eigentlich stand Suleiman Abdullahi beim BTSV noch bis 2020 unter Vertrag, hatte als Nicht-EU-Ausländer jedoch keine Spielberechtigung für die 3. Liga. Vor der Saison wurde der Nigerianer an Union Berlin verliehen, nach dem Aufstieg in die Bundesliga zogen die Eisernen nun die vereinbarte Kaufoption und verpflichteten Abdullahi damit fest. Etwa eine halbe Million Euro soll geflossen sein – zusätzlich zu den 700.000 Euro, die Union Berlin nach Angaben von "regionalsport.de" im Sommer als Leihgebühr auf den Tisch gelegt hatte. Viel Geld für den BTSV, der die abgelaufene Saison wohl mit einem Millionen-Minus abschließen wird.

Neues Angebot für Hofmann

Dass an der Profi-Mannschaft aber dennoch nicht gespart werden soll, machten zuletzt schon die Transfers von Orhan Ademi, Nick Proschwitz und Martin Kobylanski klar. Geld wird die Eintracht auch in die Hand nehmen müssen, um Philipp Hofmann von einem Verbleib zu überzeugen. Wie am Freitag bekannt geworden war, kann der 26-jährige Stürmer den BTSV nach dem verpassten Aufstieg in der zurückliegenden Spielzeit ablösefrei verlassen – mehrere Zweitligisten sollen bereits Interesse angemeldet haben. Einfach ziehen lassen will die Eintracht seinen besten Angreifer (zehn Tore) jedoch nicht. Laut dem "Kicker" sei Hofmann ein Angebot zur Verlängerung gemacht worden – allerdings zu reduzierten Bezügen. Ob Hofmann auf die Offerte eingehen wird, ist offen.

   

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