"Nicht der klassische Zehner": So plant Bergner mit de Freitas

31 Spiele, drei Tore, zwei Vorlagen: Wenn Marcelo de Freitas fit war, spielte er auch. Das galt zumindest in der letzten Saison beim FC Energie Cottbus, in der der Brasilianer 29 Mal in der Startelf stand.

Ballsicher und torgefährlich

Nun ist der 25-Jährige einer von bisher fünf Neuzugängen, die beim Chemnitzer FC möglichst eine ebenso tragende Rolle spielen sollen. Zumindest, wenn es nach Trainer David Bergner geht, der sich viel von dem Offensivspieler verspricht: "Ich kenne Marcelo schon länger. Er ist sehr ballsicher, bewegt sich gern zwischen den Linien des Gegners und kann dazu immer für Torgefahr sorgen", lobt der Coach gegenüber der "Bild".

Mehr Flexibilität für den CFC

Bei dem Spieler ließen sich durchaus Parallelen zu einem seiner neuen Kollegen ziehen: "Marcelo ist nicht der klassische Zehner, sein Stil ähnelt dem von Tobias Müller", erklärt der Trainer. Ein komplett neues Puzzlestück hat er mit dem Neuzugang also nicht zur Hand – dennoch hofft der Trainer darauf, seiner Mannschaft mit de Freitas neue Qualität hinzufügen zu können: "Aber er kann uns trotzdem taktisch flexibler machen. Wir müssen uns in einigen Bereichen ohnehin etwas der Liga anpassen, speziell bei der Arbeit gegen den Ball. Auch da hat Marcelo seine Stärken."

Die soll der im brasilianischen Limeira geborene Offensivkünstler nun möglichst gewinnbringend in Chemnitz einbringen. Mit dem FC Energie Cottbus stieg de Freitas am allerletzten Spieltag, quasi im Endspiel gegen Eintracht Braunschweig,  aus der 3. Liga ab. Das soll sich in der kommenden Saison möglichst nicht wiederholen.

   

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