Warum Löhmannsröben nach Nordhausen zurückgekehrt ist

Nachdem Jan Löhmannsröben beim 1. FC Kaiserslautern keinen neuen Vertrag erhalten hatte, kehrte der 28-Jährige Mitte der Woche zum SV Wacker Nordhausen zurück. In der "Bild"-Zeitung erklärt der Mittelfeldspieler die Gründe für den durchaus überraschenden Wechsel.

"Mach was, wo du dich wohlfühlst"

123 Mal stand Löhmannsröben für den 1. FC Magdeburg, Carl Zeiss Jena und den 1. FC Kaiserslautern in den letzten vier Jahren in der 3. Liga auf dem Platz, mit dem Wechsel nach Nordhausen geht es für den 28-Jährigen nun wieder eine Etage nach unten. "Es gab auch andere Angebote aus dem Ausland", berichtet Löhmannsröben in der Zeitung. "Ich habe mir aber gesagt: Du hast noch ein paar gute Jahre. Mach was, wo du dich wohlfühlst." Außerdem habe er einen Verein "mit Ambitionen dahinter" gesucht.

Mehr Zeit mit dem Sohn

Und die hat der SV Wacker definitiv. Mit Spielern wie Jan Glinker, Marcell Sobotta und Carsten Kammlott soll in der nächsten Saison der Aufstieg in die 3. Liga gelingen. Für den Wohlfühlfaktor sorgt derweil aber noch eine andere Tatsache: "Ein ganz großer Punkt war auch, dass mein Sohn noch in Nordhausen wohnt und ich so mehr Zeit mit ihm verbringen kann." Bereits zwischen 2012 und 2015 spielte Löhmannsröben in Nordhausen, nun ist er zurück.

   

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