Zwickauer Trainingsauftakt mit über 1.000 Anhängern

Am Freitagabend startete mit dem FSV Zwickau nun auch der letzte Drittligist offiziell in die Vorbereitungen für die Spielzeit 2019/20. Mit von der Partie waren neben alten Bekannten und den Neuzugängen auch zahlreiche Fans, die ihrer Mannschaft schon vor der Saison so richtig einheizen wollten.

Mehr als 1.000 Anhänger beim Auftakt dabei

Beim offiziellen Trainingsauftakt der Schwäne fanden sich mehr als 1.000 Anhänger im Westsachsenstadion ein und bereiteten ihrem Team bei ohnehin schon heißen Temperaturen einen warmen Empfang. Mit dabei waren auch neun der insgesamt zehn Neuzugänge rund um Christopher Handke (1. FC Magdeburg), Denis Jäpel (Carl Zeiss Jena) oder auch Marius Hauptmann (zuvor Dynamo Dresden). Lediglich Ali Odabas (zuvor Jahn Regensburg), der auf seiner eigenen Hochzeit weilte, musste am Freitagabend passen. Inoffiziell war der FSV jedoch schon am Montag in die Vorbereitungen für die anstehende Spielzeit gestartet und hatte seitdem bereits den Laktattest sowie erste Teameinheiten absolviert. "Wir waren zweimal im Wald, haben viele andere Sportarten gemacht. Das Camp ist sehr gut angekommen", gibt Chefcoach Joe Enochs gegenüber "Tag24" erste Einblicke in den Trainingsablauf, der in den ersten Tagen vor allem dazu diente, "dass wir uns schnell kennenlernen."

Enochs über Kaderplanungen: "Gerüst steht"

Bei einer entspannten Einheit sowohl mit als auch ohne Ball und der darauffolgenden Autogrammstunde ließen es die Zwickau-Profis locker angehen. Der Ablaufplan für die anstehenden Tage hat es dafür in sich. Schon am heutigen Samstagnachmittag gastieren die Sachsen beim Verbandsligisten FC Thüringen Weida, tags drauf geht es zu Kreisoberligist 1. FC Rodewisch. In beiden Testspielen werden neben den Neuzugängen auch weiterhin die beiden Probespieler Colin von Brezinski (FC Oberlausitz Neugersdorf) und Drew Conner (1. SC Znojmo) zum Einsatz kommen, denen Enochs "einen sehr guten Eindruck" attestiert und die "in der Mannschaft ankommen. Das ist bei uns auch einfach. Die Truppe nimmt alle gut auf." Insgesamt zeigt sich der Übungsleiter trotz abermals vieler Abgänge zufrieden mit der neuen Kaderzusammenstellung. "Wichtig war, dass wir zahlreiche Stammkräfte halten konnten. Das Gerüst steht", so Enochs im Gespräch mit dem Newsportal, der abschließend mit einem positiven Bauchgefühl in die vierte Drittligaspielzeit geht: "Im Vorjahr war der Umbruch ähnlich groß, und wir haben das sehr gut hinbekommen."

   

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