"Absoluter Top-Transfer": KFC holt Andreas Maxsö

Nachdem durch den Abgang von Mario Erb beim KFC Uerdingen eine Planstelle in der Innenverteidigung frei geworden war, haben die Krefelder nun Ersatz verpflichtet: Andreas Maxsö vom FC Zürich schließt sich dem KFC an. 

Stammspieler in Zürich

"Wir haben Andreas schon länger im Auge und kennen ihn als Spieler sehr gut. Es ist ein absoluter Top-Transfer für uns", begrüßt KFC-Investor Mikhail Ponomarev den 25-jährigen Abwehrspieler, der mit einem Marktwert von 1,5 Millionen Euro nun der wertvollste Spieler der 3. Liga ist. Ponomarev ist überzeugt davon, "dass er eine Bereicherung für das Team und den Verein sein wird und freue mich, dass er sich für uns entschieden hat." Auch Geschäftsführer Niko Weinhart betont: "Andreas hat ein super Auge und beste Voraussetzungen als Fußball-Profi. Es ist toll, dass wir ihn überzeugen konnten, unseren Weg gemeinsam zu gehen."

Beim FC Zürich, wo der Däne noch bis 2021 unter Vertrag stand, war Maxsö in der vergangenen Saison als Stammspieler gesetzt und kam in 28 Ligaspielen zum Einsatz – außerdem bestritt er fünf Spiele in der Europa League.

"Hat eine besondere Klasse"

"Andreas wird unser Team noch einmal entscheidend verstärken", sagt  Trainer Heiko Vogel und bescheinigt dem Abwehrspieler "eine besondere Klasse." Zudem sei er "spielerisch stark und sehr robust." Vor seiner Zeit in Zürich spielte Maxsö für Osmanlispor FK in der türkischen Süper Lig sowie beim FC Nordsjaelland, für den er 99 Erstliga-Spiele in Dänemark bestritt.

Nun freut sich der ehemalige U21-Nationalspieler Dänemarks (20 Einsätze) auf die Aufgabe in Uerdingen: "Der Verein hat einen klaren Plan. Dieser hat mich überzeugt, nach Uerdingen zu kommen. Ich freue mich drauf, die Jungs aus der Mannschaft endlich kennen zu lernen." Beim KFC ist Maxsö nach Tobias Rühle, Jan Kirchhoff, Selim Gündüz, Christian Kinsombi, Lukas Königshofer, Philipp Bachmeier, Jean Manuel Mbom und Franck Evina der neunte Neuzugang. Mit Roberto Rodriguez trifft er indes einen ehemaligen Mitspieler aus Zürich wieder.

   

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