Hansa Rostock: Biankadi-Wechsel zum KSC wohl vom Tisch

Wochenlang bemühte sich Zweitliga-Aufsteiger Karlsruhe intensiv um Hansa-Außenstürmer Merveille Biankadi, hat nun aber offenbar Abstand von einer Verpflichtung genommen.

Angebot zu niedrig

Mindestens eine Million Euro. Diese Summe hätte der KSC nach den Vorstellungen von Rostocks Sportvorstand Martin Pieckenhagen für den 24-Jährigen auf den Tisch legen müssen. Doch das Angebot der Karlsruher soll dem Vernehmen nach deutlich darunter gelegen haben und "indiskutabel" gewesen sein, sodass ein Transfer sehr wahrscheinlich nicht zustande kommen wird. Wie KSC-Sportchef Oliver Kreuzer den "Badischen Neusten Nachrichten" sagte, schaue man sich für die Position nach einem anderen Spieler um. Die Chancen stehen damit gut, dass Biankadi der Kogge auch in der kommenden Saison erhalten bleiben wird. Sein Vertrag läuft noch bis 2020.

"Mehr Wert als jede Ablösesumme"

Zwar ist es nicht ausgeschlossen, dass ein anderer Verein auf den flinken Außenbahnspieler aufmerksam wird, doch unter einer Million Euro wird Hansa den 24-Jährigen nicht ziehen lassen. "Der knallt nächste Saison zehn, fünfzehn Dinger rein – das ist mehr Wert als jede Ablösesumme", hatte Pieckenhagen zuletzt gesagt – und Biankadi gleichzeitig für "unverkäuflich" erklärt. Auch Trainer Jens Härtel stellt in der "Ostsee-Zeitung" klar: "Merveille ist ein wichtiger Spieler. Wenn ich verhindern könnte, dass er uns verlässt, dann würde ich es tun." Aktuell deutet sich ein Abschied aber nicht an.

   

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