DFB gibt Hansa-Einspruch statt und reduziert Geldstrafe
Erfolg für den F.C. Hansa Rostock vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Nachdem die Kogge Einspruch gegen ein Urteil vom 13. Juni eingelegt hatte, gab der DFB dem im Rahmen einer mündlichen Verhandlung am Montag nun statt und reduzierte die Geldstrafe.
Differenz von 3.450 Euro
Exakt 25.875 Euro sollte Hansa zahlen, weil Fans bei den Spielen in Münster und Kaiserslautern mehrere pyrotechnische Gegenstände gezündet hatten. Doch weil die Summe von den im Strafenkatalog festgelegten Regelstrafen abwich, legte Hansa Einspruch ein – und bekam Recht. Der DFB reduzierte die Strafe dem Katalog entsprechend, sodass Hansa statt 25.875 "nur" noch 22.425 Euro zahlen muss. Eine Differenz von immerhin 3.450 Euro. 7.400 Euro können derweil für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden.
Weiterhin Spitzenreiter der Strafentabelle
Das Urteil ist rechtskräftig. Damit reduziert sich auch Rostocks Gesamtstrafe in der Saison 2018/19 auf 111.925 Euro. Dennoch führt Hansa die Strafentabelle weiterhin mit großem Vorsprung an.