Bericht: FCK ließ sich Neuzugänge 750.000 Euro kosten

Mit den Verpflichtungen von Philipp Hercher (Großaspach) und Janik Bachmann (Würzburg) hat der 1. FC Kaiserslautern seine Personalplanung abgeschlossen. Günstig war die Shoppingtour auf dem Transfermarkt nicht. Wie der "Kicker" berichtet, sollen die sieben Neuzugänge insgesamt 750.000 Euro gekostet haben.

Über 300.000 Euro für Bachmann

Gerade noch rechtzeitig zur Aufnahme des offiziellen Mannschaftsfotos traf Janik Bachmann am Mittwochvormittag am Betzenberg ein. Die Verpflichtung des 23-jährigen Defensivspielers war das letzte Puzzlestück im Kader des 1. FC Kaiserslautern – und gleichzeitig das teuerste. Rund 300.000 Euro sollen die Roten Teufel nach "Kicker"-Angaben für Bachmann auf den Tisch gelegt haben.

Die "Main Post" spricht sogar von 350.000 Euro – eine stolze Summe für Drittliga-Verhältnisse. Ermöglicht wurde der Transfer durch die finanzielle Unterstützung von Investor Flavio Becca, der dem FCK erst die Lizenz sicherte und nun auch in den Kader investiert.

Der Aufstieg soll her

Auch den Transfer von Philipp Hercher ließ sich der FCK laut dem Fachmagazin 150.000 Euro kosten. Weitere 190.000 Euro flossen an den schwedischen Erstligisten Helsingborgs IF, von wo aus Stürmer Andri Rúnar Bjarnason den Weg nach Kaiserslautern fand. Und selbst für Avdo Spahic, der zunächst als Ersatzkeeper hinter Lennart Grill eingeplant ist, machten die Pfälzer offenbar bis zu 100.000 Euro locker – sofern die kolportierte Gesamtsumme von 750.000 Euro stimmen sollte. Kein anderer Drittligist gab in diesem Sommer bisher mehr Geld aus. Simon Skarlatidis, José-Junior Matuwila und Manfred Starke kamen dagegen zum Nulltarif.

Dass der 1. FC Kaiserslautern derart viel Geld für Neuzugänge in die Hand genommen hat, zeigt nochmal deutlich: In der am übernächsten Wochenende beginnenden Saison soll im zweiten Anlauf die Rückkehr in die 2. Bundesliga gelingen.

   

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