Grotenburg-Sanierung für 5,4 Millionen Euro ausgeschrieben

In die Pläne zur Sanierung der maroden Grotenburg des KFC Uerdingen kommt Bewegung. Die Stadt Krefeld sucht per Ausschreibung einen Generalunternehmer für die umfangreichen Modernisierungsarbeiten und veranschlagt dabei ein Auftragsvolumen von 5,42 Millionen Euro.

Zweitliga-Tauglichkeit soll berücksichtigt werden

Angaben der "Westdeutschen Zeitung" zufolge soll bei den Bewerbungen bereits eine mittelfristige Zweitliga-Tauglichkeit berücksichtigt werden. Im Planungsansatz für die 3. Liga wird von der Stadt zunächst die für die Lizenzerteilung notwendige Kapazität von 10.000 Zuschauern veranschlagt. Als Gegenstand der Baumaßnahmen sind vorerst lediglich die Haupt- und Gegentribüne vorgesehen. Die Stehplatztribünen hinter den Toren blieben in der Ausschreibung unberücksichtigt.

Auftragserteilung wohl im November

Die Stadion-Situation ist seit längerer Zeit eine Belastung für die ambitionierten Ziele der Uerdinger. Aufgrund der nicht vorhandenen Drittliga-Tauglichkeit der Arena musste der KFC seine Heimspiele in der vergangenen Saison nach dem Aufstieg im Stadion des benachbarten Zweitligisten MSV Duisburg austragen. Für die angebrochene Spielzeit hat sich der KFC in die Arena des ebenfalls unweit angesiedelten Bundesligisten Fortuna Düsseldorf eingemietet. An dem Auftrag interessierte Unternehmen müssen ihre Planungen bis zum 26. August bei der Stadt Krefeld eingereicht haben. Die Auftragserteilung ist für November angesetzt. Zur Saison 2020/21 will der KFC seine Heimspiele dann wieder in der Grotenburg austragen.

   

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