Nach Fehlstart: Carl Zeiss Jena plant noch zwei Neuzugänge

Alle sechs Spiele zum Saisonauftakt hat der FC Carl Zeiss Jena verloren, nun soll auf dem Transfermarkt gleich doppelt nachgelegt werden.

Kübler-Ersatz soll kommen

Nicht zuletzt die 0:3-Niederlage beim SV Meppen am vergangenen Samstag hat gezeigt: Weitere Verstärkung kann der FCC gut gebrauchen. Vor allem defensiv präsentierten sich die Thüringer in der bisherigen Saison alles andere als drittligatauglich.

Neben einem weiteren Innenverteidiger – Dominic Volkmer vom SSV Jahn Regensburg gilt weiter als Wunschkandidat – soll nach den Wünschen von Trainer Lukas Kwasniok auch noch ein defensiver Mittelfeldspieler kommen, "der den langen verletzungsbedingten Ausfall von Jannis Kübler abfedern kann", erklärt der FCC-Coach in der "Bild". Kübler hat sich beim Spiel in Meppen die Schulter ausgerenkt, muss operiert werden und fällt mindestens drei Monate aus.

Weitere Abgänge?

"Unser Wunsch und Ziel ist es, dass spätestens Donnerstag ein neuer Spieler dabei ist“, so Kwasniok. Anschließend bleiben noch vier Tage bis zum Ende der Transferperiode am 2. September – zeitgleich spielt der FCC gegen Magdeburg. Nicht ausgeschlossen, dass auf der anderen Seite noch ein Spieler geht. Bereits jetzt umfasst der Kader 26 Akteure.

"Es ist kein Geheimnis, dass ich gerne mit einem kleinen Kader arbeite", erklärt der Jenaer Trainer. Jedoch komme es bei einem kompletten Umbruch und einem schwachen Saisonstart auch vor, "dass die Dinge nicht so eingehalten werden können, wie man sich das vorstellt." Inwieweit es weitere Abgänge geben könnte, "weiß ich noch nicht", sagt Kwasniok. "Insgesamt gibt es aber keine Tabus".

   

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