Sebastian Wimmer wechselt von Viktoria Köln nach Zwickau

Fünf Tage vor dem Ende der Transferperiode ist der FSV Zwickau bei der Suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler fündig geworden: Von Ligakonkurrent Viktoria Köln kommt Sebastian Wimmer zu den Schwänen, wo er einen Vertrag bis 2020 unterschrieb.

Flexibel einsetzbar

Mehrere Spieler hatte der FSV zuletzt für die Position im defensiven Mittelfeld im Auge, die Wahl fiel nun auf den Österreicher Sebastian Wimmer. "Sebastian ist in der Defensive sehr flexibel einsetzbar, körperlich sehr präsent und fußballerisch gut ausgebildet", ist FSV-Sportchef Toni Wachsmuth von den Qualitäten des 25-Jährigen überzeugt und sagt: "Wir sehen ihn vorrangig im defensiven Mittelfeld als Stabilisator für unsere Zentrale. Er kann aber auch viele Positionen in der Dreier- bzw. Viererkette spielen." Wimmer stellt damit eine weitere Alternative zu Julius Reinhardt, Leon Jensen und Davy Frick dar. Letzterer wurde in den vergangenen Wochen zeitweise in der Verteidigung eingesetzt.

Ohne Perspektive in Köln

Bei der Viktoria stand Wimmer zwar eigentlich noch bis 2020 unter Vertrag, spielte in den Planungen von Trainer Pavel Dotchev aber keine Rolle und gehörte in dieser Saison folglich auch in keinem Spiel zum Kader. Vor einem Jahr vom SC Paderborn in die Domstadt gewechselt, bestritt der frühere Junioren-Nationalspieler Österreichs (34 Einsätze) in der vergangenen Saison 21 Partien für die Viktoria – die meisten im defensiven Mittelfeld. Im Trikot der Paderborner, mit denen er den Aufstieg in die 2. Bundesliga feierte, kam er in der Saison 2017/18 in 16 Drittliga-Spielen zum Einsatz. Außerdem bringt Wimmer die Erfahrung von vier Bundesliga-Spielen in Österreich mit, hinzukommen 57 Regionalliga-Partien für die U23 des VfL Wolfsburg (neun Tore).

   

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