So bereitet sich der 1. FC Kaiserslautern auf das Derby vor

Am Sonntag steigt das lang erwartete Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Waldhof Mannheim. Die Vorbereitungen für den Kracher am Betzenberg laufen.

35.000 Fans werden erwartet

Zwei Tage noch, dann steigt das Duell der beiden Rivalen, die gerade mal 70 Kilometer voneinander getrennt sind. Am Sonntag um 13 Uhr wird angepfiffen. Es wird ein großer Fan-Andrang erwartet, wie Pressesprecher Stefan Roßkopf gegenüber liga3-online.de bestätigte: "Wir rechnen mit insgesamt 35.000 Fans. Die Mannheimer haben 4.800 Karten bekommen, wir gehen derzeit davon aus, dass dieses Kontingent ausgereizt wird."

Dass es in Derbys manchmal auch auf den Rängen hoch her gehen kann, ist allgemein bekannt. Deswegen wurden verschiedene Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Beispielsweise wurden die Imbissstände im Gästebereich umzäunt: "Das hat nichts per se mit Mannheim zu tun, sondern generell mit der Erfahrung aus Risikospielen. Da stehen auch Menschen hinter, das ist einfach eine Sicherheitsmaßnahme, wenn so viele Gästefans da sind", erklärt Roßkopf, Bei weiteren Risikospielen könnten die Zäune erneut zum Einsatz kommen, dauerhaft würden sie nicht stehen bleiben.

Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen

Im Gästebereich wird es darüber hinaus möglich sein, mit Bargeld zu bezahlen – Alkohol gibt es allerdings an diesem Spieltag im gesamten Stadion nicht: "Laut Durchführungsbestimmungen in der 3. Liga ist es so, dass es generell ein Alkoholverbot gibt. Die Polizei muss ihre Zustimmung geben, damit Alkohol ausgeschenkt werden darf", erklärte der FCK-Sprecher: "In diesem Fall hat die Polizei geäußert. Der FCK besitzt da keinen Spielraum."

Gegenüber "Tag24" hatte die örtliche Polizei darüber hinaus erklärt, wie die Anreise der Anhänger am Spieltag geregelt wird: "Wir werden die Fans sortieren und vor der Partie vom Bahnhof oder vom Parkplatz aus zum Stadion eskortieren. Im Stadion selbst sind sie dann in den jeweiligen Fanblöcken getrennt. Danach bringen wir sie einfach wieder zurück" so Polizeisprecher Hummel.

Die Anreise  mit dem Zug würde dieses Prozedere erleichtern: "Die Autos sortieren wir normalerweise anhand der Kennzeichen vor, was allerdings aufgrund der regionalen Nähe zwischen Kaiserslautern und Mannheim schwierig wird." Eine Eskalation erwartet man aber nicht: "Die überwiegende Mehrheit sind ganz normale Fußballfans. Deshalb können selbstverständlich auch Familien mit Kindern das Spiel besuchen, da habe ich gar keine Bedenken."

   

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