Kaiserslautern: Bugera übernimmt vorerst das Training

Nach der Trennung von Cheftrainer Sascha Hildmann steht der 1. FC Kaiserslautern vor vielen Fragezeichen. Wer dem nun ehemaligen Coach nachfolgt, ist noch offen. Vorerst rückt Co-Trainer Alexander Bugera in die Chef-Position.

Bugera als Zwischenlösung

Der 41-Jährige wird am Dienstag und Mittwoch als leitende Figur auf dem Platz stehen, berichtet die "Rheinpfalz". Unterstützung bekommt er dabei vom langjährigen Torwarttrainer Gerry Ehrmann sowie Reha- und Athletiktrainer Bastian Becker, bestätigte der Interimschef gegenüber dem Blatt: "Die Planung ist ja auch so abgesprochen", so Bugera.

Diese Planung beinhaltet auch eine Weiterbeschäftigung Bugeras, der ehemalige Hildmann-Assistent bleibe nach Absprache mit den Verantwortlichen im Verein. Ob er in Zukunft auch als Co-Trainer agieren wird, sei dagegen offen und abhängig vom offiziellen Hildmann-Nachfolger.

"Das hat gepasst"

Dass Hildmann beim kommenden Spiel nicht mehr an der Seitenlinie steht, stimmt den Assistenten traurig: "Sascha kommt aus der Stadt, er ist hier groß geworden. Ich bin jetzt zwölf Jahre hier, Lautern ist mein Lebensmittelpunkt, der FCK ist mein Verein. Ich fand es gut, mit einem Trainer zusammenzuarbeiten, der diese Identifikation auch verkörpert lebt. Das hat gepasst", erklärte Bugera, der aber auch betonte: "Die Ergebnisse haben nicht gepasst und dann diese Schmach…"

Nach der dicken Pleite gegen den SV Meppen war Hildmann nicht mehr zu halten. Allerdings müssten sich vor allem die Spieler nach dem 1:6 hinterfragen, so Bugera: "Im Endeffekt müssen die Spieler dafür die Verantwortung übernehmen. Sie machen’s sich zu leicht zu sagen, der Trainer ist weg."

   

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