Vor Ost-Derby: Personalsituation in Rostock entspannt sich
Mit großer Vorfreude erwartet der FC Hansa Rostock das Duell beim 1. FC Magdeburg am Samstagmittag (14 Uhr) und kann dabei nahezu aus dem Vollen schöpfen. Chefcoach Jens Härtel begrüßte zum Training am Dienstag auch einige zuletzt angeschlagene Spieler und eröffnete den Konkurrenzkampf für die Startelfplätze am 12. Spieltag.
Vier zuletzt verletzte Spieler wieder mit dabei
Beim 6:0-Erfolg gegen den Güstrower SC aus der Verbandsliga hatte Hansa Rostock am vergangenen Wochenende eine souveräne Leistung gezeigt und damit völlig verdient die nächste Runde im Landespokal erreicht, die kommende Aufgabe in der Liga dürfte mit dieser Begegnung aber kaum vergleichbar sein und das Team von Trainer Jens Härtel bedeutend mehr fordern. Am Samstag geht es für die Kogge nämlich zum Absteiger aus Magdeburg, die Fans erwartet eines der heiß ersehnten Ost-Derbys.
Da trifft es sich hervorragend, dass beim Training zum Wochenbeginn auch wieder ein paar altbekannte und zuletzt schmerzlich vermisste Gesichter auf dem Rasen auszumachen waren. Denn mit Nik Omladic, John Verhoek, Nils Butzen und Nico Rieble sind nun vier Spieler wieder mit dabei, die zuletzt angeschlagen oder verletzt passen mussten, auch wenn Rieble nach seinem Faserriss zunächst nur einige Runden um den Platz drehen konnte und noch nicht aktiv am Mannschaftstraining teilnahm. Das Gleiche galt für Aaron Opoku, dem nach zwei Einsätzen für die deutsche U20-Nationalmannschaft allerdings lediglich eine kleine Pause gegönnt wurde.
Engelhardt und Atilgan fehlen weiterhin
Und so musste Härtel einzig auf die Langzeitverletzten Erik Engelhardt und Osman Atilgan (weiterhin Probleme mit den Adduktoren) sowie Nikolas Nartey (U21-Einsatz plus Tor für Dänemark) verzichten. Auch Lukas Scherff, der in der vergangenen Woche wieder ins Training eingestiegen ist, stellt noch keine Option da. Der Konkurrenzkampf für die Plätze in der Startelf läuft somit gut an, es gibt schlechtere Voraussetzungen für ein Ost-Derby.