FCK beantragt erneut Pachtreduzierung für Fritz-Walter-Stadion

Wegen seines engen Finanzrahmens hat der 1. FC Kaiserslautern die erneute Reduzierung der Pacht für das Fritz-Walter-Stadion beantragt. Die Roten Teufel wollen demnach wie schon in den vergangenen beiden Jahren nur einen Bruchteil der grundsätzlichen Nutzungsgebühren für die städtische Arena zahlen müssen.

425.000 statt 3,2 Millionen Euro

Einem Bericht der "Rheinpfalz" zufolge hofft die FCK-Führung auf eine Verlängerung der bereits seit 2017 gültigen Vereinbarung mit der Stadt über das Ende der laufenden Spielzeit hinaus. Demnach sollen für den Verein statt der jährlichen Standardpacht von 3,2 Millionen Euro in der 3. Liga weiterhin gerade einmal 425.000 Euro fällig werden. Im Falle des Aufstiegs in die zweite Liga sind 2,4 Millionen Euro und bei einer Rückkehr in die Bundesliga 4,6 Millionen Euro vorgesehen. Die Differenz trägt momentan die Stadt.

Stadiongesellschaft prüft Antrag

Der Antrag des Klubs liegt nun zunächst dem Aufsichtsrat der städtischen Stadiongesellschaft zur Prüfung vor. Sollte das Gremium den FCK-Wunsch genehmigen, muss außerdem der Kaiserslauterer Stadtrat der Übernahme der Ausgleichszahlungen zustimmen. Konkrete Gespräche über die Vereinbarung sind nach der Mitgliederversammlung der Roten Teufel am 1. Dezember geplant.

   

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