KFC mit Personalsorgen gegen Lautern – Kehrt Großkreutz zurück?

Am Samstag empfängt der KFC Uerdingen den 1. FC Kaiserslautern – und wird dabei wohl auf einige Spieler verzichten müssen. Kevin Großkreutz könnte profitieren.

Ausfälle erschweren die Aufstellung

Mit dem 1. FC Kaiserslautern steht für den KFC Uerdingen am kommenden Samstag ein Gegner an, der ähnlich wie die Krefelder den eigenen Ansprüchen hinterherrennt. Es ist also eine umkämpfte Partie zu erwarten – doch Uerdingen wird nicht mit voller Kapelle antreten können.

So wird beispielsweise Kapitän Jan Kirchhoff wohl passen müssen: Dem Verteidiger machen Wadenprobleme zu schaffen. Und ob das bis Samstag wieder besser ist, scheint derzeit völlig offen: "Wir müssen abwarten. Es ist nur eine kurze Erholungspause bis Samstag", sagte Teamchef Stefan Reisinger gegenüber der "Westdeutschen Zeitung". Ebenfalls fraglich sind Adam Matuschyk auf der Sechs (Grippe), Roberto Rodriguez (muskuläre Probleme) und Alexander Bittroff auf der rechten Verteidigerposition (ebenfalls muskuläre Probleme). Sicher ausfallen werden zudem auch weiterhin Christian Dorda (Muskelfaseriss) und Hakim Guenouche (Außenbandriss). Keine guten Nachrichten für den KFC – aber vielleicht für Kevin Großkreutz.

Großkreutz eine Option?

Der 31-Jährige nämlich ist in dieser Saison erst fünfmal zum Einsatz gekommen – zuletzt Mitte September. Das lag zum einen an einer Vier-Spiele-Sperre nach einer Tätlichkeit, zum anderen an einer Hüftverletzung. Normalerweise galt Großkreutz als gesetzt – doch seit dem Trainerwechsel scheint das nicht mehr der Fall zu sein. Zumindest waren die Hüftprobleme gegen Duisburg bereits auskuriert – doch der Weltmeister lief in dem Spiel nicht auf. Trainer Daniel Steuernagel erklärte zwar, Großkreutz habe gut trainiert, dennoch habe es nicht für den Kader gereicht – obwohl der KFC in der Defensive personell durchaus schwach besetzt war. Auch gegen den FCK wird das wieder der Fall sein – ob Großkreutz eine Option für die Startelf ist?

   

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