Starke Stauchung und Prellung: Albutat und Mickels setzen aus
Glück im Unglück für den MSV Duisburg: Beim 2:1-Auswärtssieg in Rostock mussten die Zebras gleich zwei Akteure verletzungsbedingt vom Platz nehmen. Neben einer starken Stauchung und einer Rückenprellung passierte aber für die Betroffenen nichts Weiteres.
Schonfrist für Mickels und Albutat
Zuerst war es Leroy-Jacques Mickels, der sich nach einem Zweikampf an den Rücken fasste. Der Außenbahnspieler der Duisburg konnte noch einige Augenblicke weitermachen, ehe ihn Trainer Torsten Lieberknecht nach einem erneuten Aneinandergeraten mit einem Gegenspieler vom Feld nahm – die Rückenprellung, die der 24-Jährige dabei erlitt, zwingt ihn nun in der Länderspielpause zur Schonfrist. Gleiches gilt auch für Tim Albutat, bei dem die Bangen zunächst größer waren.
Auch Compper und Ben Balla regenerieren
Denn bei einem gemeinsamen Zweikampf mit Lukas Scepanik gegen Nik Omladic blieb auch Albutat neben dem Rostocker im eigenen Strafraum liegen – Lieberknecht war zum Wechsel gezwungen, der defensive Mittelfeldspieler konnte nicht weitermachen. Nun wurde eine starke Stauchung des Sprunggelenks diagnostiziert, wie der Verein via Twitter kommunizierte. Schon vor der Partie äußerte sich Lieberknecht zum Verletzungspech der Duisburger und wollte sich "in die Länderspielpause retten". In dieser sollen sich dann auch Innenverteidiger Marvin Compper und Mittelfeldmotor Yassin Ben Balla regenerieren.