Viktoria Köln steht in Duisburg unter Zugzwang

Zum Abschluss des 16. Spieltags empfängt der MSV Duisburg Aufsteiger Viktoria Köln am Montagabend (19 Uhr) in der Schauinsland-Reisen-Arena. Für die Kölner wird es dabei langsam Zeit, wieder drei Punkte einzufahren.

Seit sieben Spielen sieglos

Furios sind sie gestartet, genauso haben sie aber auch nachgelassen. Nachdem Viktoria Köln am Anfang der Saison für mächtig Furore in der Liga sorgte und nach acht Spieltagen schon fünf Siege einfahren konnte, so zeigt die Formkurve in den vergangenen Spielen nach unten. Der letzte Sieg datiert von Mitte September, als ein 3:2 bei Preußen Münster gelang. Danach sammelte die Mannschaft von Trainer Pavel Dotchev nur noch fünf Zähler in sieben Partien.

Eine Bilanz, die eher einer Mannschaft gleicht, die sich in den unteren Gefilden der Tabelle befindet. Zwar ist die Viktoria mittlerweile tatsächlich auf Platz 13 abgerutscht, könnte bei einem Erfolg in Duisburg jedoch auch wieder bis auf Platz sechs der Tabelle vorrücken. Genügend Motivation also für die Kölner, auch wenn man gegen den Ligaprimus aus Duisburg sicher nicht der Favorit ist.

Willers zuversichtlich nach Duisburg

Somit bietet sich der Viktoria trotz des namhaften Gegners die Chance, das Ruder wieder herumzureißen. Und somit gehen die Kölner die kurze Anreise trotz der vergangenen Wochen zuversichtlich an. "Wir freuen uns auf Duisburg. Sie sind ähnlich veranlagt wie wir. Ich hoffe, dass wir unser Spiel durchbringen können und uns durchsetzen“, blickt Verteidiger Tobias Willers gegenüber den vereinseigenen Medien positiv auf die anstehende Aufgabe. Gleichzeitig weiß der 32-Jährige aber auch, was die Mannschaft im Gegensatz zu den letzten Wochen verbessern muss: "Ich hoffe, dass wir viel Ballbesitz haben. Wir müssen in der eigenen Hälfte aber etwas sorgfältiger sein. Da hatten wir bei den letzten Malen den einen oder anderen Ballverlust zu viel und sind zu viel Risiko gegangen. Ich bin aber guter Dinge, dass wir unser Spiel in Duisburg durchsetzen können.“

Dass die Viktoria für Überraschungen sorgen kann, hat sie in der laufenden Saison bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Im Hinblick auf den derzeitigen Trend wäre es auch immens wichtig, um sich erst einmal wieder etwas Luft zu verschaffen und sich von den unteren Plätzen wieder zu lösen. Ansonsten wird es in Köln bis zur Winterpause noch ein hartes Stück Arbeit, nicht mit allzu großen Sorgen das Weihnachtsfest anzugehen. Torhüter Daniel Mesenhöler trifft derweil auf seinen Ex-Verein.

   

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