3:1 gegen Zwickau: Braunschweig klettert auf Platz drei

Zum Abschluss des 17. Spieltages setzte sich Eintracht Braunschweig am Montagabend mit 3:1 gegen den FSV Zwickau durch und klettert damit auf den dritten Tabellenplatz. 

Bär und Kobylanski bringen BTSV auf Siegerstraße

Ein ordentliches Auf und Ab prägte zuletzt den Saisonverlauf von Eintracht Braunschweig: Auf Sieg folgte Unentschieden, auf Unentschieden Niederlage, und dann ging das ganze wieder von vorne los. Zwei Dreier in Folge gab es zum letzten Mal gar im September – es lag also nahe, dass die Elf von Trainer Marco Antwerpen die Partie offensiv anging. FSV-Trainer Enochs setzte derweil auf eine unveränderte Elf gegenüber dem Sieg gegen Preußen Münster. Schon in der dritten Minute allerdings musste er mit ansehen, wie Bär und Proschwitz nur knapp die Führung gegen sein Team verpassten. In der fünften Minute legte Kijewski die nächste Gelegenheit nach, doch Brinkies parierte sehenswert. Wiederum zwei Zeigerumdrehungen später war es Kobylanski, der nur knapp daneben zielte.

Von Zwickau kam offensiv nur wenig – dementsprechend kündigte sich das 1:0 für die Löwen auch ein wenig an. Proschwitz fand von der rechten Seite aus Marcel Bär, der den Ball per Kopf im Kasten platzierte (27.). Zwickau war geschockt – und fing sich gleich das nächste: Viteritti  verlor den Ball fahrlässig in der eigenen Hälfte an Bär, der sich bis vor das Tor arbeitete. Bär versuchte es mit dem Außenrist, ob Schuss oder Pass war nicht ganz klar. Am Ende landete der Ball jedenfalls beim bereitstehenden Kobylanski, der nur noch einschieben musste (29.). Damit stand es 2:0 und die Löwen zeigten sich wenig anfällig für jegliche Angriffe des FSV. So ging es mit exakt diesem Spielstand auch in die Pause.

Zwickaus Aufbäumen kommt zu spät

In der ersten Halbzeit hatte Braunschweig klar die Nase vorn, dementsprechend musste Zwickau was tun. Und die Enochs-Elf versuchte es: Huth scheiterte allerdings an Burmeister (47.), wenig später klärte Fejzic eine Viteritti-Hereingabe (48.). Auf der anderen Seite verpasste Goden knapp den dritten Treffer, als er am leeren Tor vorbeiköpfte (49.). Becker machte es dann einige Minuten später besser: Nach einem Kobylanski-Freistoß landete der Ball direkt bei Becker, der aus kurzer Distanz nur noch draufhalten musste (56.). Ein Treffer, der wie die Vorentscheidung wirkte – doch dann schlug Zwickau aus dem Nichts zurück: Der eingewechselte Gerrit Wegkamp fand den freistehenden König, der Fejzic flach keine Chance ließ und das 1:3 erzielte (67.).

Nun war Zwickau wieder da – und Wegkamp wurde wenig später fast wieder zum Vorlagengeber für König. Einen Abschluss des Jokers blockte Fejzic zur Seite, von wo aus König den Ball in die Maschen schoss – doch die Pfeife des Schiedsrichters machte dem Jubel ein jähes Ende: Abseits. Zwickau hatte aber Blut geleckt und drückte weiter, musste jedoch aufpassen, sich nicht das vierte zu fangen: Proschwitz etwa versuchte es per Kopf, scheiterte aber knapp. (81.). Der Braunschweiger Angreifer war es auch, der nach Zuspiel von Nehrig erneut verpasste (86.) – und drei Minuten vor Schluss verpasste auch Wegkamp es, den Ball auf der anderen Seite zu versenken (87). Ganz knapp wurde es auch in der ersten Minute der Nachspielzeit nochmal für Braunschweig, doch Fejzic war auf dem Posten. So blieb es am Ende beim 3:1, mit dem Eintracht Braunschweig auf den dritten Tabellenplatz klettert. Zwickau steht auf Platz 12 im Tabellenmittelfeld.

   

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