Pyroshow in Münster kostet den BTSV knapp 30.000 Euro

Beim Auswärtsspiel in Münster am 11. November hatten Fans von Eintracht Braunschweig eine große Pyroshow gezündet. Am Donnerstag verhängte das DFB-Sportgericht die entsprechende Strafe.

Partie für zwei Minuten unterbrochen

Insgesamt werden 29.980 Euro fällig, weil zwischen der ersten und dritten Minute mindestens 25 bengalische Fackeln und fünf Blinker gezündet sowie mindestens 15 Raketen abgeschossen wurden, teilte der DFB mit. Die Begegnung musste daraufhin für zwei Minuten unterbrochen werden. Während der zweiten Halbzeit wurden darüber hinaus acht weitere bengalische Fackeln abgebrannt. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht, der BTSV kann innerhalb von 24 Stunden Einspruch einlegen und damit eine mündliche Verhandlung beim DFB-Sportgericht beantragen.

Zweiter der Strafentabelle

Bleibt es bei dem Strafmaß, rücken die Niedersachsen mit einer Gesamtsumme von 34.466 Euro in dieser Saison auf den zweiten Platz der Strafentabelle vor. Bis zu 10.000 Euro kann der Verein indes für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2020 nachzuweisen ist. Aufgrund der Pyroshows in den vergangenen Spielen hatte der BTSV am Donnerstag einen Appell an seine Fans gerichtet

 

   

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