Nachlizenzierung: FSV Zwickau muss weitere Einnahmen nachweisen

Der FSV Zwickau hat Post vom DFB erhalten. Der Inhalt: Im Rahmen der Nachlizenzierung ist eine Auflage zu erbringen. Konkret geht es um den Nachweis weiterer liquider Mittel für die laufende Saison.

DFB fordert liquide Mittel

Um welchen Betrag es sich handelt, teilte der FSV nicht mit, erklärte aber, dass sich die nachzuweisende zusätzliche Liquidität auf den vom Verein erwarteten Betrag belaufe. An der Erbringung arbeite der FSV "somit nicht erst seit dem Eintreffen des Bescheids", heißt es. Hintergrund der DFB-Auflage sei nicht eine Überziehung der tatsächlichen Kosten oder niedrigere Einnahmen im Vergleich zu den geplanten Einnahmen und Ausgaben, "sondern ausschließlich der vom DFB herangezogene Betrachtungszeitraum der aktuellen Saison." Liquide Mittel, die der Verein bereits vor dem 1. Juli 2019 eingenommen hat, etwa Sponsorengelder für die neue Saison, betrachtet der DFB nach Angaben des Vereins nicht als liquide Mittel für die Saison 2019/20, sondern als solche der vorherigen Saison. Diese Beträge sind nun in der laufenden Saison zusätzlich nachzuweisen.

FSV erwartet keine "unlösbare Aufgabe"

Der Nachweis soll hauptsächlich durch den Abschluss weiterer Sponsoringverträge erfolgen und werde den Verein "nicht vor eine unlösbare Aufgabe stellen", zeigen sich die Westsachsen optimistisch. Die Frist läuft bis zum 24. Januar 2020. Im vergangenen Jahr sollte der FSV zunächst eine Summe von 670.000 Euro nachweisen, konnte sie aber auf 550.000 Euro drücken und am Ende vollständig aufbringen.

   

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