Haching-Präsident Schwabl zieht positive Zwischenbilanz

Auch wenn die SpVgg Unterhaching zuletzt in fünf Heimspielen ohne Sieg geblieben war, herrscht im Münchner Vorort nach dem Ende der Hinrunde große Zufriedenheit. Nach den ersten 19 Saisonspielen steht der ehemalige Bundesligist auf Rang vier. Das stimmt auch Präsident Manfred Schwabl vor dem Weihnachtsfest zufrieden.

Punktgleich mit Rang drei

Die aktuelle Heimflaute, die die Oberbayern gerade durchleben, soll nicht über die insgesamt gute Hinrunde der Hachinger hinwegtäuschen. "32 Punkte sind ganz klar eine sehr gute Bilanz", bilanziert SpVgg-Präsident Manfred Schwabl im "Merkur" die bisherige Saisonleistung. Auch wenn der letzte Heimsieg im Sportpark vom 21. September datiert und damit fast drei Monate zurück liegt, können sich die Resultate der Spielvereinigung sehen lassen. Denn von den insgesamt fünf Heimspielen ohne Sieg ging nur eins verloren (2:3 gegen 1860 München).

Von der insgesamt guten Hinrunde zeugt auch der Punktgewinn, zuletzt gegen Tabellenführer MSV Duisburg vor heimischer Kulisse. Zwar hat man die zwischenzeitliche Tabellenführung nach dem Ende der Hinrunde nicht mehr, dennoch zeigt die Zwischenbilanz der Hachinger in der 3. Liga klar nach oben. "Im Herbst waren wir spielerisch zu destruktiv, jetzt zum Abschluss ging die Leistung wieder in die richtige Richtung. Das erwarte ich auch", so Schwabl.

Einzig das um einen Treffer schlechtere Torverhältnis gegenüber Eintracht Braunschweig trennt Haching derzeit vom Relegationsrang drei. In der vergangenen Saison hatte man bei gleicher Punktzahl zur Hinrunden-Bilanz fünf Zähler Rückstand auf den dritten Platz.

Schwabl fordert "Attacke-Fußball"

Dafür steht vor allem die starke Abwehr der Oberbayern, die insgesamt nur 22 Gegentreffer zuließ und mit neun Spielen ohne Gegentreffern den Bestwert der Liga verzeichnen kann. Das Team von Trainer Claus Schromm kassierte mit nur drei Pleiten, gemeinsam mit Mannheim und Ingolstadt, die wenigsten Niederlagen aller Drittligisten.

“Haching muss für Attacke-Fußball stehen", forderte Präsident Schwabl ein, der als Profi unter anderem für Unterhaching, Nürnberg und Bayern München gespielt hatte. Den Attacke-Fußball können seine Spieler schon am Wochenende, beim ersten Spiel der Rückrunde, gegen Kaiserslautern unter Beweis stellen. 

   

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