Personalsorgen in Zwickau: Enochs bangt um Quartett

Joe Enochs muss im letzten Heimspiel des Jahres improvisieren, denn neben den Langzeitverletzten könnte dem Cheftrainer gleich ein ganzes Quartett wegfallen. Im zentralen Mittelfeld wird die Personallage angespannt sein.

Sorgen vor letztem Spiel

Dass Sascha Härtel mit einem Sprunggelenksbruch und Syndesmosebandriss in dieser Saison noch kein Spiel bestreiten konnte, ist genauso bekannt wie die Sprunggelenks-Operation von Mike Könnecke. Beide Akteure werden dementsprechend auch im letzten Spiel des Jahres keine Rolle in der Kaderplanung von FSV-Trainer Joe Enochs einnehmen. Trotzdem muss sich der Coach der Zwickauer Gedanken machen, wen er für die Abschlusspartie gegen den SV Meppen (Samstag, 14 Uhr) nominiert. Mit Marcus Godinho, Sebastian Wimmer, Julius Reinhardt und Leon Jensen drohen gleich vier weitere Ausfälle.

Enochs setzt Prioritäten

Bei Außenverteidiger Godinho stehen die Vorzeichen verhältnismäßig gut, der Kanadier laborierte nach Bericht von "Tag24" in der letzten Woche an einer Muskelverhärtung – er wird wohl noch rechtzeitig fit werden. Im zentralen Mittelfeld ist dagegen Not am Mann, denn bei Wimmer ist ein Einsatz aufgrund eines Magen-Darm-Infekts fraglich. Leon Jensen arbeitet an den Folgen seines Zusammenstoßes im Waldhof-Spiel, eine Gehirnerschütterung macht ihm weiterhin zu Schaffen. Und Julius Reinhardt liegt mit einer Erkältung flach. "Jules hat am Donnerstag erstmals wieder trainiert. Leon war bis Mittwoch krankgeschrieben. So eine Gehirnerschütterung ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Gesundheit geht vor!", will Enochs kein Risiko bei seinen Spielern eingehen, was ihn gleichzeitig aber vor ein spannendes Personalpuzzle bringen wird.

   

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