Brand in Krefelder Zoo: KFC zeigt sich "zutiefst bestürzt"

Es war ein trauriger Neujahrstag in Krefeld: Unmittelbar nach dem Jahreswechsel kamen bei einem Brand im städtischen Zoo mehr als 30 Tiere ums Leben. Auch beim benachbarten KFC Uerdingen saß die Trauer am Mittwoch tief. Die Vereinsverantwortlichen drückten ihr Mitgefühl aus und beratschlagen nun über passende Hilfsmaßnahmen.

"Jahr hätte nicht schlimmer beginnen können"

Es war ein Schock für alle, die sich mit der Stadt Krefeld verbunden fühlen: In der Silvesternacht kamen bei einem Brand im Affenhaus des Krefelder Zoos über 30 Tiere ums Leben. Auch beim benachbarten Fußballklub KFC Uerdingen sorgte das Unglück für Bestürzung. In einem Facebook-Post drückt der KFC sein Mitgefühl aus. "Das Jahr hätte für unsere Stadt nicht schlimmer beginnen können", so der Wortlaut der Mitteilung.

"Wir sind zutiefst bestürzt und werden uns in den kommenden Tagen Gedanken dazu machen, wie wir am besten helfen und unterstützen können." Die Grotenburg liegt in unmittelbarer Nähe zum Zoo. Und so sprach die Betroffenheit förmlich aus den Zeilen des Posts: "Den Kollegen und Freunden des Krefelder Zoos wünschen wir viel Kraft. Wir sind in Gedanken bei euch."

Himmelslaternen trafen das Affenhaus

Das verheerende Feuer war kurz nach Mitternacht ausgebrochen. Auslöser waren offenbar sogenannte "Himmelslaternen", die das Dach des Gebäudes trafen. Dabei sind sie eigentlich bereits seit 2009 in Deutschland verboten. Laut Angaben der Polizei fanden die Einsatzkräfte bei ihrem Eintreffen um 0:38 Uhr ein bereits gänzlich in Flammen stehendes Affenhaus vor. Ermittelt wird wegen fahrlässiger Brandstiftung, mehrere Verdächtige meldeten sich bereits bei der Polizei.

   

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