24.000 Euro Strafe und letzte Warnung für Dynamo

Dynamo Dresden muss noch ein Mal tief in die Tasche greifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die SG Dynamo Dresden nach den Vorfällen in den Gästeblöcken bei den Drittliga-Auswärtsspielen gegen Babelsberg und Offenbach und insbesondere für mehrere Vorkommnisse in Osnabrück sowie die maßlos übertriebenen „Feierlichkeiten“ nach dem Sieg im Relegationsrückspiel und dem damit einhergehenden Zweitliga-Aufstieg zu einer Geldstrafe von insgesamt 24.000 Euro verurteilt.

"Absolut unbegreiflich"

Allein das Osnabrück-Spiel schlug dabei mit 20.000 Euro zu Buche! "Mir ist es immer noch absolut unbegreiflich, dass eine Gruppe von Personen im Dynamo-Fanblock insbesondere beim Relegationsrückspiel in Osnabrück durch ihr unsägliches und durch nichts zu rechtfertigendes Fehlverhalten gar den Zweitliga-Aufstieg gefährdet hat!", erklärt SGD-Geschäftsführer Volker Oppitz. Neben der empfindlichen Geldstrafe, drohen den Sachsen nun auch Geisterspiele:

Geisterspiele als letzte Maßnahme

"Dem Verein wird hiermit ausdrücklich angedroht, dass bei einem erneuten gravierenden Vorfall bei einem Meisterschaftsspiel der 2. Bundesliga oder einem DFB-Vereinspokalspiel ein oder mehrere Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit oder eine Platzsperre in Erwägung zu ziehen sind“, teilte Norbert Weise, stellvertretender Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses, den Verantwortlichen der SGD mit. Wie der Verein erklärte, behält man sich außerdem vor, bei weiteren gravierenden Vorfällen in der kommenden Zweitligasaison, "generell auf das Auswärtskartenkontingent zu verzichten, um größeren Schaden vom Verein abzuhalten."

FOTO: FLOHRE / info@flohre.de

   

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