Preußen-Neuzugang Löhmannsröben: "Die Mannschaft lebt"

Als erster Neuzugang kam Jan Löhmannsröben zum SC Preußen Münster, um am Saisonende den Klassenerhalt schaffen zu können. Wie der Abräumer sein erstes Training wahrgenommen hat und warum ihn Münster an Paris erinnert.

"Keiner hat Angst, dass wir es nicht schaffen"

In vielerlei Hinsicht trennen Paris und Münster Welten. Dennoch kam sich Jan Löhmannsröben nach seiner Ankunft in Münster vor wie in der europäischen Metropole. Da der Neuzugang vom Regionalligisten Wacker Nordhausen noch keine Wohnung hat, ist er aktuell auf der Suche nach eigenen vier Wänden. "Ich habe bald zwei Besichtigungen. Der Wohnungsmarkt ist hart. Und als ich die Preise gesehen habe, dachte ich, ich bin in Paris", sagte Löhmannsröben in einem Interview mit den "Westfälischen Nachrichten".

Doch das stellt bisher das einzige Problem des 28-Jährigen dar. Beim ersten Zusammenkommen des Tabellenvorletzten sei er aufgenommen worden "als ob ich schon eins, zwei Monate hier wäre". Die Mannschaft habe einen "intakten" und "homogenen" Eindruck gemacht: "Sie lebt". Von fehlendem Selbstvertrauen aufgrund der bisherigen Saison sei nichts zu spüren gewesen. "Keiner hat Angst, dass wir es nicht schaffen", erklärte Löhmannsröben nach dem Auftakt unter dem neuen Trainer Sascha Hildmann.

Löhmannsröben als Motivator

Der extrovertierte und nie für einen Spruch verlegene Hesse wurde für die Rolle als Abräumer im defensiven Mittelfeld geholt und soll der mit 40 Gegentoren anfälligen Defensive mehr Stabilität geben und sie entlasten. Er selbst sehe sich als einen Motivator, der versuche "die Jungs anzupeitschen und zu motivieren".

   

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