FSV Zwickau: Anteilsverkauf soll Millionenerlös bringen

Der FSV Zwickau will aus den Möglichkeiten der Profi-Ausgliederung in eine eigenständige Gesellschaft schnell Kapital schlagen. Schon bis Ende Februar sollen Anteil in Höhe von zehn Prozent an einen Investor verkauft und damit zu Geld gemacht werden.

"Mindestens eine Million Euro“

Die Westsachsen erwarten sich "Tag24" zufolge zusätzliche Liquidität in siebenstelliger Höhe. "Die Veräußerung der Geschäftsanteile soll mindestens eine Million Euro erbringen“, so Vorstandssprecher Tobias Leege. Zwickaus Mitglieder hatten der Auslagerung des Profi-Geschäfts in eine Kapitalgesellschaft erst am vergangenen Wochenende zugestimmt. Zugleich war der Vorstand zum nun geplanten Verkauf erster Anteile bis zum 28. Februar ermächtigt worden.

Das frische Geld soll den Angaben der Vereinsführung zufolge vor allem für das Lizenzierungsverfahren der kommenden Saison eingesetzt werden. Nicht ausgeschlossen erscheint, dass die zusätzlichen Spielräume im finanziellen Bereich später auch zur Verstärkung des Kaders für die nächste Spielzeit genutzt werden.

Durch die Ausgliederung folgten die Schwäne dem Beispiel zahlreicher Klassenkonkurrenten. Von den 20 Drittligisten firmieren nunmehr lediglich noch der Hallesche FC, der SV Meppen und die SG Sonnenhof Großaspach weiterhin als eingetragener Verein.

   

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