Nach Platzverweis: DFB sperrt Wriedt für ein Spiel

Bei der 0:1-Niederlage gegen den Chemnitzer FC musste der FC Bayern München II den Platzverweis von Kwasi Okyere Wriedt hinnehmen. Am Dienstag sperrte ihn das DFB-Sportgericht für eine Partie.

Wriedt erhält Mindestsperre

In der 39. Minute kam es zum Zweikampf zwischen Daniel Bohl und Wriedt, ein eigentlich harmloses Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten. Wriedt wurde jedoch mit der roten Karte vom Platz gestellt, weil Schiedsrichterin Riem Hussein eine ruckartige Reaktion des Stürmers als angedeutete Tätlichkeit interpretierte – eine Fehlentscheidung, wie liga3-online.de-Experte Babak Rafati in seiner Analyse befand. Für das vermeintliche Vergehen wurde Wriedt nun zu der Mindestsperre von einer Partie verurteilt.

Hochkarätige Alternativen

Spieler und Verein haben dem Urteil bereits zugestimmt, sodass der Angreifer im bayrischen Derby mit der SpVgg Unterhaching am kommenden Freitag aussetzen muss. Mit 17 Treffern aus den bisherigen 25 Spielen führt Wriedt aktuelle Torjäger-Liste der 3. Liga an. Als Alternativen für die Sturmspitze stehen bei der U23-Mannschaft des FCB gleich mehrere hochkarätige Alternativen bereit: Fiete Arp, Leon Dajaku, Joshua Zirkzee oder Nicolas Kühn könnten zum Einsatz kommen.

   

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