1. FC Magdeburg: Ernst wird am Mittwoch operiert

Die Saison ist für Dominik Ernst gelaufen, am Mittwoch soll der Abwehrspieler im Magdeburger Uniklinikum operiert werden. Während des Eingriffs soll zudem geschaut werden, was neben dem Außenknöchelbruch möglicherweise noch beschädigt wurde. Danach hat sich der Rechtsverteidiger bereits Ziele gesetzt.

"Immerhin kein Trümmerbruch"

"Bei ihm habe ich ein gutes Gefühl", sagt Dominik Ernst in der "Volksstimme" über Dr. Jan-Philipp Schüttrumpf, der den Rechtsverteidiger des 1. FC Magdeburg am Mittwoch operieren wird. Dem nötigen Eingriff nach seiner Horror-Verletzung vom vorherigen Spieltag blickt der 29-Jährige gespannt entgegen: "Dann werde ich auch wissen, was neben dem Außenknöchel noch kaputt ist."

Neben dem Außenknöchelbruch besteht weiterhin auch der Verdacht einer Syndesmosebandverletzung. Ernst nimmt es vor der Operation sportlich: "Immerhin habe ich am Außenknöchel keinen Trümmerbruch erlitten. Der Knöchel ist glatt gebrochen und kann somit schneller heilen." Bis Freitag wird der Außenbahnspieler im Krankenhaus verweilen, danach geht es für den 29-Jährigen nach Gelsenkirchen zur Reha.

Reha auf Schalke

In seiner Heimatstadt begibt sich Ernst in die Obuht der Medicos von Schalke 04. "Dort werde ich rund drei Wochen sein", berichtet der Magdeburger von seinem Plan, in dem er auch auf die Hilfe seiner Familie baut. Denn vieles kann Ernst in der nächsten Zeit nicht selbst machen: "Ich muss meinen Fuß sechs Wochen lang hoch lagern, kann kaum etwas alleine machen."

In dieser Saison wird Ernst bekanntermaßen nicht mehr zurückkehren, aber der Abwehrspieler hat konkrete Ziele: "Ich möchte dann einfach wieder nah bei der Mannschaft sein, die Jungs so gut wie möglich unterstützen und auch immer wieder pushen, damit wir alle gemeinsam den Klassenerhalt schaffen." Mitte Juni möchte er dann selbst wieder fit sein, um die Sommervorbereitung beim FCM dann wieder problemlos mitzumachen.

   

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